Kellerfenster können sehr unterschiedlich sein
Am einfachsten sind natürlich Kellerfenster aus Metall. Sie sind auch deutlich am günstigsten. Es gibt sie mit oder ohne Verglasung, dafür haben sie fast immer ein engmaschiges Metallnetz, das vor allem Nagetiere am Eindringen in den Keller hindern soll. Bei Kunststoff Fenstern ist diese Funktionalität in den meisten Fällen nur gegen Aufpreis zu erhalten. Stahlfenster eignen sich aber nur für ungeheizte Keller.
Kipp-Fenster aus Kunststoff sind die einfachste Variante bei den Kunststoff-Fenstern. Es gibt sie mit unterschiedlichen Verglasungen, bis hin zu hoch wärmedämmendem Glas und speziell wärmedämmenden Mehrfachverglasungen. Sie sind ebenfalls deutlich günstiger als Dreh-Kipp-Fenster, und damit eine gute Alternative für geheizte Keller, die aber nicht zum Wohnen genutzt werden.
Kellerfenster mit Dreh-Kipp-Mechanik entsprechen in ihrer Ausführung eigentlich Wohnraumfenstern, und verfügen über die selben Ausstattungsmöglichkeiten. Sie sind mit Abstand am teuersten, bieten dabei aber auch den meisten Komfort. Sinnvoll sind sie vor allem dort, wo Kellerräume tatsächlich echte Wohnräume sind.
Wasserdichte Kellerfenster sind ein möglicher Schutz vor Hochwasser oder drückendem Grundwasser. Allerdings reichen sie als alleinige Maßnahme in der Regel nicht aus. Günstiger geht es hier mit Zusatzscheiben, die als Vorsatzscheibe auf bestehende Kellerfenster montiert werden können, um diese wasserdicht zu machen.
So können Sie Kosten sparen
Machen Sie sich bereits im Vorfeld darüber Gedanken, wie Sie Ihren Keller nutzen wollen – und ob Ihr Keller geheizt oder ungeheizt sein soll. Dann können Sie sich bereits vorab auf einen bestimmten Fenstertyp festlegen.
Normmaße sind natürlich in allen Fällen immer deutlich günstiger als Spezialanfertigungen in davon abweichenden Größen. Planen Sie am besten also immer mit den Standard-Fenstermaßen.