Was ist „KfW 40“?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ( KfW ) fördert seit einigen Jahren den Bau effizienter Häuser, wobei sie in verschiedene Standards unterteilt; je kleiner die Zahl, desto effizienter das Haus. KfW 40 ist bereits ein sehr fortschrittlicher und gewissermaßen strenger Standard, dessen Name sich aus dem maximalen Energiebedarf des Hauses ableitet: Er darf maximal 40 % des 2009 festgelegten Höchstwertes der Energieeinsparungsverordnung ( EnEV ) betragen.
Das heißt, ein nach KfW 40 klassifiziertes Haus ist mehr als doppelt so effizient wie ein modernes Haus sein darf – ein großer Fortschritt, der zukünftig in jedem Haus Standard sein wird. Beim Weiterlesen erfahren Sie, wie Sie ein solches Haus bauen können und wie hoch die Förderung der KfW ist.
Wie erreiche ich den Standard „KfW 40“?
Primäres Element eines modernen Fertighauses ist die Dämmung: Wenn nahezu keine Energie entweichen kann, ist eine gute Basis für Effizienz gegeben. Diese Effizienz wird aber erst wirksam, wenn auch die Heizung moderne Standards erfüllt. Fertighausanbieter wissen genau, welche Technik für den Standard „KfW 40“ nötig ist und beraten Sie über Kosten und späteren Nutzen dieser Investition.
Wie hoch sind die Fördermittel?
Durch Ihre Investition in moderne und effiziente Haustechnik Ihres Fertighauses sparen Sie zukünftig nicht nur Energie und senken somit Ihre alltäglichen Nebenkosten, sondern erhalten einen beachtlichen Zuschuss von der KfW für Ihr Haus. Dieser beträgt derzeit 10 %; bei einem Haus für 200.000 Euro bekommen Sie also 20.000 Euro Fördergeld. Natürlich müssen Sie hierbei auch bedenken, dass ein Großteil dieser Fördermittel überhaupt erst nötig ist, um diesen Standard zu erreichen.