Gleichmäßigkeit ermöglicht maschinelle Verlegung
Die in präzisen Maßen gefertigten Knochensteine sind aufgrund ihrer identischen Lage zueinander auch mit speziell entwickelten Maschinen zu verlegen. Das macht sie preislich zusätzlich attraktiv, da zu den verhältnismäßig geringen Materialkosten auch überschaubare Arbeitszeit und -kosten kommen. Der überschaubare handwerkliche Anspruch ermöglicht Ihnen auch, das Knochensteinpflaster ohne einen Fachbetrieb selbst zu verlegen. Die Gleichmäßigkeit der drei notwendigen Steinformen erfordert keine besonderen handwerklichen Kenntnisse. Neben den Ganzsteinen gibt es Halbsteine für den Randabschluss der Kopfseiten und die Anfangssteine, die einem in der Länge geteilten Knochen gleichen. Da Halb- und Anfangssteine von den Herstellern meist zum gleichen Preis wie die Ganzsteine angeboten werden, können Sie durch den Einsatz einer Steinsäge zusätzlich Geld sparen.
Standard in drei Stärken und vier Farben
Knochensteine werden in den drei Stärken sechs, acht und zehn Zentimeter hergestellt. Die übliche Farbauswahl besteht zwischen Rot, Braun, Anthrazit und Grau. Die Stärke für Ihre Pflasterfläche sollte einheitlich gewählt werden. Wenn Sie sehr große Flächen mit Knochensteinen pflastern wollen, kann es sinnvoll sein, Fahrspuren und Parkfläche für ein Fahrzeug eventuell mit einer größeren Stärke als die Restflächen zu pflastern. Allerdings kann der Spareffekt durch den Aufwand bei der entsprechenden Vorbereitung des Pflasterbetts ausbleiben. Die Preisdifferenz zwischen der geringsten Stärke von sechs Zentimetern und den dicksten Knochensteine mit zehn Zentimetern liegt auf den Quadratmeter gerechnet zwischen zwei und drei Euro. Generell bewegen sich Knochensteine in der Preisspanne von acht bis zwölf Euro pro Quadratmeter, Öko-Stein-Varianten liegen etwas höher. Für einen Quadratmeter brauchen Sie ungefähr 35 Ganz-Knochensteine.