Tür am Gehäuse befestigt
Wenn ein Kühlschrank frei aufgestellt wird, ergibt sich die Befestigung der Tür von selbst. Sie ist werksseitig mit zwei Scharnieren mit flachen und verschraubten Flügeln beziehungsweise Schenkeln am Gerätegehäuse fixiert.
Ist ein Wechsel der Öffnungsrichtung erforderlich, lässt sie sich ohne technische Befestigungsänderung spiegelbildlich umbauen. Bei den meisten Herstellern und Modellen sind die Befestigungslöcher bereits vorbereitet.
Unverblendete Integration in Einbauküche oder Küchenzeile
Als Unterbau wird ein Kühlschrank einfach eingeschoben und keine Änderung, abgesehen vom eventuellen Umbau der Öffnungsrichtung, an der Türbefestigung vorgenommen. Die vielen wählbaren Dekors der Hersteller auf Kühlschranktüren ermöglicht bereits eine harmonische Anpassung an die Küchenerscheinung. Das gleiche Vorgehen wird in einem offenen Hochschrank realisiert.
Verblendete Integration in Einbauküche oder Küchenzeile
Wenn die Kühlschranktür eine Blende im Dekor und Design der Küchenfront erhalten soll, muss sie mit der Schranktür verbunden werden. Dafür gibt es folgende zwei Konstruktionslösungen:
1. Festtür
Die Kühlschranktür wird parallel und starr an der Schranktür beziehungsweise Blende befestigt. Zu beachten ist, dass in diesem Fall die Kühlschranktür das gesamte Gewicht einschließlich des eingestellten Kühlguts trägt. Das wirkt sich auf den Verschleiß der Scharniere aus.
Videoanleitung eines Herstellers zur Montage einer Festtür:
2. Schlepptür
Eine Schrankschlepptür ist mit beweglichen Schienen mit der Kühlschranktür verbunden. Sie lagert in ihren eigenen Topfscharnieren und die Kühlschranktür trägt nur ihr Eigengewicht zuzüglich Kühlgut.
Videoanleitung eines Herstellers zur Montage einer Schlepptür: