Das häufigste Problem beim Einbauen einer Kunststofftür
Wenn es darum geht, eine Kunststofftür in die Fassade einzubauen, treten bei Laien häufig Messfehler auf. Das ist kein kleines Problem, sondern es kann sehr unangenehme Folgen haben. Die Tür gerät vielleicht unter Spannung und das Material erleidet auf Dauer einen Schaden.
Zwischenzeitlich klemmt das Türblatt sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen – besonders bei warmen Temperaturen. Messen Sie die Türbreite deshalb vor dem Einbau an mindestens zwei Stellen aus und ziehen sie die sogenannte »Einbauluft« ab. Diese erfahren Sie vomHersteller.
Die Türhöhe wird ebenfalls mindestens doppelt gemessen, und zwar von der Schelle bis zur Vorderkante der oberen Laibung. Fertigen Sie sich zur Sicherheit eine Zeichnung an, die Sie mit zum Türkauf nehmen.
Welche Öffnungsrichtung soll es sein?
Entscheiden Sie sich außerdem vor dem Kauf für eine Öffnungsrichtung. Probieren Sie in einer Art »Trockenübung« aus, was für Sie praktischer ist. Kleiner Tipp am Rande: Normalerweise lassen sich Haustüren nach innen öffnen – doch dann bleibt immer noch offen, ob es DIN Rechts oder DIN Links sein soll.
Eine Kunststofftür vor dem Einbauen richtig lagern
Die meisten Handwerker bestellen ihre Kunststofftür großzügig im Voraus und vergessen dabei, dass man das gute Stück nicht einfach in irgendeine Ecke stellen sollte. Bei der Lagerung gibt es nämlich ein paar Dinge zu beachten:
- Lassen Sie keine direkte Sonnenbestrahlung zu.
- Verhindern Sie, dass die Tür Frost ausgesetzt wird.
- Lagern Sie die Tür möglichst senkrecht.
- Alternativ können Sie sie auch belastungsfrei waagerecht lagern.
- Lassen Sie den Transportsicherungsrahmen bis zum Einbau dran
Mit diesen einfachen Maßnahmen stellen Sie sicher, dass weder das Türblatt noch die Zarge sich verzieht, bevor überhaupt die Montage beginnt. So können Sie Ihre Kunststofftür ohne besondere Probleme einbauen.