Laminatabschluss: Alle Optionen
Je nachdem, an welche Struktur Ihr Laminatboden anschließt, kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, den Abschluss zu bilden. Allgemein verwendet man dafür Profile oder Leisten aus Holz, Metall oder Kunststoff. Folgende Profile und Leisten gibt es:
- Übergangsprofile,
- Anpassungsprofile,
- Abschlussprofile,
- Winkelprofile,
- Sockelleisten.
Abschluss von Laminat an der Wand
Der gängigste Abschluss von Laminat an einer Wand ist die Sockelleiste. Diese ist meist aus Holz oder Kunststoff und kann passend zum Dekor des Laminats gewählt werden. Die Verlegung der Sockelleisten ist besonders einfach, da diese meist geklebt oder gesteckt werden. Die Sockelleiste bildet einen optisch ansprechenden Übergang von der Wand zum Boden und schützt das Laminat ideal.
Wenn Ihnen Sockelleisten nicht gefallen, können Sie alternativ sogenannte Abschlussprofile verwenden. Diese werden auf die Dehnungsfuge aufgesetzt und verdecken diese ebenfalls. Optisch entsteht so der Eindruck, der Boden schließe an die Wand an, ohne dass eine Sockelleiste montiert werden muss. Dies bietet sich besonders bei niedrigen Räumen an, die dadurch optisch gestreckt werden können.
Abschluss beim Übergang zu anderen Bodenbelägen
Am Übergang Ihres Laminats zu anderen Böden müssen Sie ein Profil wählen, das zur entsprechenden Situation passt. Beim Anschließen des Laminats an einen Boden gleicher Höhe, wie zum Beispiel beim Anschluss an Fliesen der Fall, verwenden Sie ein Übergangsprofil. Anpassungsprofile benötigen Sie beim Anschluss an Böden anderer Höhe, beispielsweise bei Vinyl oder Teppich.
Abschluss bei Absätzen
Möchten Sie Laminat auf Treppenstufen, Schwellen oder Absätzen verlegen, muss ein Abschluss gewählt werden, der die entstehende Kante sicher vor Abnutzung und Beschädigung schützt. In diesen Fällen kommt das Winkelprofil zum Einsatz, welches einen robusten und auch optisch ansprechenden Abschluss bildet.