Sprühen oder Streichen?
Für das Lackieren bieten sich zwei verschiedene Lackiermethoden an: Mit dem Pinsel oder aus der Sprühdose. Einige behaupten, sprühen wäre einfacher als pinseln, weil es hier weniger wahrscheinlich ist, dass der Lack tropft, allerdings kann auch beim Sprühen zu viel aufgetragen werden und dann läuft der Lack. Sprühen sollte am besten im Freien und mit einem Mundschutz gemacht werden, damit Sie den Lack nicht einatmen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Lackieren eines Metallbetts
- Sprühdose oder flüssiger Lack zum Streichen
- Grundierung
- Plastikplane zum Abdecken
- Eventuell Pinsel
- Sandpapier
1. Vorbereitung
Zunächst räumen Sie das Bett komplett leer und stellen es zum Bearbeiten ins Freie oder in eine Garage. Legen Sie sowohl unter das Bett als auch großzügig um das Bett eine Plane aus, damit nichts besprüht oder bekleckst wird.
Sie selbst sollten alte Kleider tragen, die möglichst alle Körperteile bedecken, sodass kein Lack auf Ihre Haut kommt. Tragen Sie Handschuhe und, falls Sie einen Sprühlack verwenden, auch einen Mundschutz.
2. Abschmirgeln
Mit dem feinen Sandpapier schmirgeln Sie zunächst die alte Farbe ringsherum ab oder – falls keine Farbe vorhanden ist – rauen Sie die Oberfläche an. Das ist wichtig, damit der Lack gut hält und nicht abblättert.
3. Grundierung
Diesen Schritt können Sie unter Umständen auch weglassen, allerdings wird allgemein die Meinung vertreten, dass der Lack mit einer Grundierung länger hält und einfacher aufzutragen ist. Tragen Sie also auf das gesamte Bettgestell gleichmäßig eine Grundierung auf (entweder mit der Sprühdose oder mit einem Pinsel).
4. Lackieren
Im letzten Schritt lackieren Sie nun das gesamte Bett. Tragen Sie zunächst lieber zu wenig Lack auf und gehen dann in einem zweiten Schritt noch einmal drüber. Bei zu viel Lack haben Sie schnell hässliche Nasen am Bettgestell.
Lassen Sie das Bett anschließend gut trocknen und auslüften.