Trotz EU niedrige Lohnkosten
Das Schlosser- und Schmiedehandwerk hat in Polen lange Tradition und seit der Einführung des vereinfachten EU-Handels liefern viele polnischen Treppenhersteller ihre Produkte nach ganz Deutschland. Unterschiede in den Lohnkosten und Lohnnebenkosten führen zu Herstellungskosten, die auch bei längeren Lieferwegen mit den lokalen Anbietern konkurrieren können.
Neben den geringeren Herstellungskosten, die sowohl aus dem Rohstoffgewinn und den Produktionsschritten resultieren, sind auch die Kosten für das Einbauen einer Treppe eine Prüfung wert. Der Markt für Treppen aus Polen ist groß erlaubt jedem Interessenten, seine Angebotseinholung zu erweitern.
Deutsche Sicherheitsvorschriften
Da in den meisten Fällen Kostenvoranschläge oder Preisangebote im Vorfeld auf postalischem, fernmündlichen oder digitalem Weg erstellt werden, bieten viele polnische Treppenhersteller ausgefeilte Online-Tools an. Das Produktportfolio entspricht dem der inländischen Anbieter und umfasst Preise für Innentreppen aus Stahl genauso wie für Außentreppen, Podesttreppen und Wendeltreppen.
Die auf den deutschen Markt spezialisierten Hersteller richten sich nach den ihnen bekannten gesetzlichen Vorschriften für den Treppenbau in Deutschland. Die Produkte, Fertigungsweisen und Montage folgt der DIN 18065, die alle Anforderungen an Treppenbauwerke in Deutschland regelt.
Argumente für Metalltreppen aus Polen
- Die geringe Inlandsnachfrage in Polen sorgt für gute Angebote für das Exportgeschäft
- Die Herstellung des Stahls erfolgt nach EU-Richtlinien
- Soziale Standards werden nach EU-Recht eingehalten
- Das Produktangebot ist mit dem deutscher Mitbewerber vergleichbar
- Neben Komplettprodukten sind auch Fertigteiltreppen erhältlich
- Transport- und Montagekosten gleichen sich meist aus
- Die Stahlnormierungen und Metallgüteklassen entsprechen den deutschen Werten
- Verträge, Abrechnungen und Gewährleistungen sind durch EU-Recht abgesichert