Der Bau – stabil, aber dennoch variabel
Ein mobiles Fertighaus benötigt, wie jedes andere Haus auch, ein Fundament. Hierbei handelt es sich allerdings um ein sogenanntes Streifenfundament, das nicht nur günstig ist, sondern bei Nichtgebrauch einfach wieder abgebaut wird. Da bei mobilen Fertighäusern bewusst auf eine gute Dämmung, gerade im Bodenbereich, geachtet wird, ist eine Bodenplatte nicht erforderlich.
Die restlichen Komponenten des Hauses werden zwar so fest und stabil miteinander verschraubt, dass die Wohnqualität eines gewöhnlichen Fertighauses erreicht wird, können aber im Gegensatz zum festen Haus wieder abmontiert werden.
Der Transport – das Haus woanders hinstellen
Sicher werden Sie sich fragen: „Wie kann man ein Haus transportieren?“ Wie bereits erwähnt, sind die Einzelteile des mobilen Fertighauses, ähnlich einem Bausatz, wieder de-montierbar. Möchten Sie also umziehen, kontaktieren Sie Ihren Fertighausanbieter, der das Haus abbaut und die Einzelteile woanders wieder aufbaut.
Sicher ist diese Aktion mit gewissem Aufwand verbunden: Nicht nur das Finden eines neuen Grundstücks, sondern auch die Kosten für Ab- und Aufbau sowie den Transport sind kein Schnäppchen. Ein mobiles Haus ist also nicht so „mobil“, dass es nach Belieben umgestellt werden kann.
Die Kosten – vergleichbar mit einem Einfamilienhaus
Interessieren Sie sich für ein mobiles Fertighaus, ist die Kostenfrage sicher von hoher Bedeutung. Da mobile Häuser von Grund auf nicht riesig sein können, sondern beim Wohnraum maximal das Niveau eines Einfamilienhauses erreichen, kann man es preislich auch mit „normalen“ Einfamilienhäusern vergleichen. Rund 180.000 Euro sollten Sie für ein gut ausgestattetes, mobiles Fertighaus anlegen, wobei preisliche Abweichungen selbstverständlich sehr groß sein können.