Schnittholz
Bei Pappelholz spielt der Großteil der Holzarten wirtschaftlich keine Rolle als Schnittholz. Der größte Teil wird ausschließlich industriell genutzt – etwa für die Papiererzeugung, oder die Herstellung von Holzwolle. Für die Industrie gelten dabei andere Preise und Preiskategorien – als Privatabnehmer kommt man in der Regel aber kaum an für die industrielle Nutzung vorgehesehenes Pappelholz.
Espenholz
In der Regel erhält man im Holzhandel nur die Espe (Zitterpappel), die dort als Schnittholz angeboten wird. Sie gilt als relativ hochwertiges Holz im Gegensatz zum lediglich industriell genutzten gewöhnlichen Pappelholz. Für Espenholz muss man in der Regel zwischen 900 und 1.100 EUR pro m³ rechnen. Für thermobehandeltes Espenholz steigt der Preis dann noch einmal um rund 100 – 150 EUR pro m³.
Pappelholz als Brennholz
Pappeln lassen sich natürlich auch verheizen. Als Brennholz sind Pappeln als sehr weiche Holzart allerdings deutlich weniger gut geeignet, im Vergleich zu „harten“ Holzarten wie Buche oder Eiche. Weichholz verbrennt schneller und gibt dabei meist weniger Wärme ab. Pappeln erzeugen rund ein Viertel weniger Wärme als Buche pro Raummeter. Dafür kann Pappelholz oft kostengünstiger sein – was sich dann wiederum rechnet.