Basalt hat Vor- und Nachteile
Der fast nur in dunkelgrauen bis schwarzen Färbungen vorkommende Basalt gehört zu den günstigeren Naturgesteinen. Das Vulkanit kann mit rau geschlagenen Seiten oder mit polierter Oberfläche erworben werden. Wenn die Pflasteroberfläche durchgängig in schwarzer Farbe erscheinen soll, müssen Sie beim Kauf auf patinafreie Pflastersteine achten oder polierten Basalt wählen. Mit Tonnenpreisen von ab etwa 250 Euro liegt Basalt am unteren Ende der Preisspanne des Granits. Beim Verlegen von Basalt ist zu beachten, das durch Abrieb glatte Oberflächen entstehen, die bei Nässe zu rutschigen Pflastern führen. Daher sollte bei schwarze Pflastersteinen aus Basalt darüber nachgedacht werden, ob Kinder oder ältere Menschen häufige Nutzer des Pflasters sein werden. Auf Gefällestrecken sollte ganz auf Basalt verzichtet werden.
Granit von Reinschwarz bis meliert
Das Naturgestein Granit kann sowohl komplett Schwarz gefärbt sein oder mit Einsprengseln und marmorierten Strukturen versehen sein. Reinschwarzer Granit wird im Abbau weniger häufig gewonnen und daher liegen die Preisspannen im oberen Bereich der Granitprodukte. Schwarze Pflastersteine aus Granit beginnen bei vierhundert Euro pro Tonne, bei dunklen Pflastersteinen mit helleren Einschlüssen beginnt die Auswahl ab rund dreihundert Euro.
Unbekannteres schwarzes Naturgestein
Wenn Sie schwarze Pflastersteine suchen, stoßen Sie bei einigen Anbietern auch auf Gesteinssorten, die weniger bekannt sind. Es gibt den Gabbro, ein Artverwandter des Basalt, der sich auf einem ähnlichen Preisniveau bewegt. Im Bereich der Premiumprodukte kommt schwarzer Marmor in Betracht oder der seltene schwarze Porphyr. Andere Gesteinssorten sind Norit, Monzonit und schwarzer Kalkstein. Auch aus Schiefer werden schwarze Pflastersteine gebrochen, die allerdings nur eine geringe Stabilität aufweisen.