Schritt für Schritt eine Rampe bauen
- Kantholz
- Latten
- Terrassendielen
- Edelstahlschrauben
- Winkel
- Holzschutz
- Stichsäge
- Japansäge
- Akkuschrauber
- Bohrmaschine
- Schraubendreher
1. Höhenunterschied ermitteln
Eine feste Rampe, die behindertengerecht ist, darf lediglich eine Steigung von sechs Grad haben. Das ist bei einer flexiblen Rampe natürlich nicht möglich. Dennoch sollten Sie versuchen, die Rampe so lang wie möglich konstruieren. Für einen Rollstuhlfahrer sind steile Rampen eine echte Kraftanstrengung.
2. Untergestell bauen
Aus den stabilen Kanthölzern bauen Sie zunächst zwei sehr lange Dreiecke, die der Rampenlänge entsprechen sollten. Diese sollten mit Querverbindern zusammengefügt werden. Bedenken Sie, die Breite der Rampe sollte mindestens einen Meter betragen.
3. Terrassendielen aufschrauben
Bevor Sie die Terrassendielen quer auf das Untergestell schrauben können, sollten sie die Löcher vorbohren, damit das Holz nicht ausreißt. Verwenden Sie Messing- oder Edelstahlschrauben, da die Rampe schließlich im Freien der Witterung ausgesetzt ist.
4. Randleisten aufschrauben
Damit der Betroffene nicht mit den Rädern des Rollstuhls oder eines Rollators über den Rand der Rampe fahren kann, sollte dort jeweils ein Randabweiser angebracht sein. Dazu werden einfach schmale Latten auf den Rand an jeder Seite geschraubt. Auch die Latten sollten Sie unbedingt vorbohren.
5. Holzschutz
Das Holz der Rampe fängt leicht an zu faulen, wenn es nicht geschützt wird. Daher sollten Sie gleich nach dem Bau einen hochwertigen Holzschutz auftragen. Falls Sie Lack verwenden wollen, können Sie in den feuchten Lack etwas feinen Sand einstreuen. So rutschen auch Fußgänger nicht auf der Rampe aus.