Schritt für Schritt die Rampe betonieren
- Kies
- Sand
- Zement
- Stahlmatte
- Moniereisen
- Schalholz
- Mischmaschine
- Schubkarre
- Spaten
- Schaufel
- Abziehbrett
- Wasserwaage
- Stampfer
1. Ausschachten
Die Fläche, die mit der Rampe versehen werden soll, muss zunächst mindestens 30 Zentimeter tief ausgehoben werden, damit ein stabiler Unterbau aus Kies angelegt werden kann.
2. Kiesunterbau
In das ausgehobene Loch geben Sie groben Kies und verdichten diesen mit einem Stampfer. Am Rand sollten Sie gleich die Schalplatten mit einbauen, damit an dieser Stelle später der Beton nicht herauslaufen kann.
3. Einschalen
Achtung, der Beton drückt die Schalplatten leicht auseinander. Schlagen Sie außen Pflöcke ein, damit die Platten nicht wegrutschen können. Zusätzlich sollten diese auch sorgfältig zusammengenagelt werden.
4. Eisenbewährung
In die Rampe sollte für die spätere Stabilität Eisen eingefügt werden. Je größer die Rampe sein soll, desto mehr Eisen benötigen Sie natürlich. Egal, ob Sie Eisenstäbe oder eine Eisenmatte einlegen, das Eisen darf später an keiner Stelle aus dem Beton herausschauen, da es sonst rostet und den Beton sprengt.
5. Beton schütten
Da Sie eine schräge Fläche betonieren möchten, muss der Beton sehr trocken sein, damit er nicht abrutscht. Von der Konsistenz her sollte die Mischung fast so trocken wie gute Blumenerde sein. Ziehen Sie dann entlang der Schalplatten mit einem Brett die Zementmischung sauber ab.
6. Optionales Vorgehen für sehr schräge Rampe
Nasser Beton hält sich nicht an einer starken Schräge. Daher müssen Sie in diesem Fall die Schalung auf der Schräge ebenfalls von oben abschließen. Eingefüllt wird der Beton dann von der höchsten Stelle und von dort mit Stangen nach unten in jeden Winkel gestochert.