Vorschrift zur Rauchmelderprüfung
Die DIN 14676 schreibt eine jährliche Wartung von Rauchmeldern vor, die dazu dient, defekte Geräte zu erkennen und Fehler zu beheben. Manchmal muss ein Gerät aufgrund eins technischen Problems nach der Überprüfung ausgetauscht werden.
Die besagte DIN-Norm regelt auch, was bei der jährlichen Wartung genau zu tun ist. Außerdem informiert der Beipackzettel des jeweiligen Gerätes darüber, wie seine Funktionstüchtigkeit zu prüfen ist.
So prüfen Sie Ihren Rauchmelder
Zuerst drücken Sie den Knopf an der Oberfläche des Rauchmelders kräftig für zwei, drei Sekunden. Wenn ein schriller Signalton erklingt, funktioniert das Gerät technisch einwandfrei. Bleibt der Ton aus, ist eine Reparatur oder der Austausch des Geräts fällig.
Wenn das Gerät funktioniert, steht die Überprüfung der Raucheintrittsöffnungen an. Schauen Sie nach, ob diese komplett frei sind, und entfernen Sie eventuelle Spinnweben und Staub. Achten Sie auch darauf, ob der Rauchmelder äußerlich unbeschädigt ist.
Hat sich die Raumnutzung geändert? Wenn der Rauchmelder nun in der Nähe einer Dampfquelle hängt, im Zugluftbereich oder weniger als 50 cm von einem hohen Schrank entfernt, dann sollten Sie ihn anders positionieren.
So erkennen Sie, dass Ihr Rauchmelder defekt ist
Auch zwischen den jährlichen Kontrollen können Sie erkennen, ob eine Störung vorliegt. Die meisten Geräte besitzen eine Leuchtdiode, die regelmäßig blinkt, um zu signalisieren, dass alles in Ordnung ist.
Einige hochwertige Geräte besitzen eine Störungsanzeige, die Ihnen anzeigt, wenn es etwas nicht stimmt. Für genauere Informationen lesen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Rauchmelders.
Wichtige Fakten über Rauchmelder
- Rauchmelder benötigen neben der üblichen Wartung keine besondere Pflege.
- Die Wartungspflicht obliegt zumeist dem Eigentümer, manchmal aber auch dem Mieter.
- Tauschen Sie Ihre Rauchmelder nach 10 Jahren gegen neue Geräte aus.
- Der Batteriewarnton erklingt etwa 30 Tage, bevor die Batterie leer ist.