Ökonomisch und vernünftig: Das Reihenhaus
Geht es um die Kosten, ist das Reihenhaus meist günstiger als das freistehende Einfamilienhaus: Nicht nur geringere Anschaffungspreise, sondern auch günstigere Neben- bzw. Heizkosten sind für viele Menschen der Grund, sich für das Reihenhaus zu entscheiden. Während die meisten Einfamilienhäuser eher abgelegen sind, können Sie als Interessent eines Reihenhauses zentral gelegene Immobilien finden; ein klarer Vorteil.
Doch abgesehen vom Kostenpunkt offeriert das Reihenhaus klare Nachteile: Wenn die Dämmung nicht gerade hervorragend ist, sorgt die direkte Nachbarschaft für eine störende Schallübertragung. Auch beim Wohnkomfort müssen Reihenhaus-Bewohner oftmals Abstriche machen: Durch die meist geringere Breite sind Flure, Treppenhäuser und manchmal auch Wohnräume schmal geschnitten.
Das Einfamilienhaus: Höchster Wohnkomfort
Beim Einfamilienhaus sieht es in der Regel umgekehrt aus: Während Wohnkomfort und Privatsphäre keine Wünsche offen lassen, sind die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb teurer als beim Reihenhaus. Da Sie durch meist ausreichenden Abstand von der Nachbarschaft getrennt sind, haben Sie hier keinerlei Probleme mit störenden Geräuschen. Außerdem sind Einfamilienhäuser meist großzügiger gestaltet als Reihenhäuser, was sich besonders auf dem Grundstück bemerkbar macht: Garten und Vorgarten sind groß, während genügend Platz für einen Carport oder eine Terrasse bleibt.
Wie bereits erwähnt, müssen Sie beim Einfamilienhaus mehr Geld aufbringen: Nicht nur die Anschaffung ist wegen der Größe des Hauses und des zugehörigen Grundstücks teurer, sondern auch der Betrieb: Die einzige Dämmung ist die Außenwand selbst, keine angrenzenden Häuser reduzieren die Betriebskosten.
Sie sehen also: Beide Hausarten bieten klare Vor- und Nachteile. Während das Reihenhaus vor allem ökonomisch ist, sorgt das Einfamilienhaus in einigen Bereichen für eine bessere Wohnqualität.