Wie groß soll es sein?
Klar, dass Sie zuerst ein Reihenhaus erwerben müssen, um es dann zu vermieten. Wie groß aber soll das Reihenhaus sein, um sowohl erträgliche Anschaffungskosten als auch lohnenswerte Mieteinnahmen miteinander zu verbinden? Natürlich ist es stark von Ihrem Einkommen und Vermögen abhängig, welche Größe Sie sich leisten können. Ist das Reihenhaus zu klein, lohnen sich die Mieten unter Umständen nicht, ist es zu groß, können Sie Probleme bei der Finanzierung bekommen. Große und teure Reihenhäuser sind dazu auch noch riskanter als kleine Varianten.
Die Aufteilung entscheidet
Als Vermieter sollten Sie nicht nur ökonomisch denken, sondern große Risiken vermeiden: Was tun, wenn ein Mietausfall eintritt? Um das Risiko und den entstehenden Schaden bei einem eventuellen Mietausfall zu verringern, sollten Sie Ihre Reihenhaus in kleinere Abschnitte unterteilen, um das Geld von möglichst vielen verschiedenen Mietern zu bekommen. Setzen Sie hingegen auf wenige, dafür aber bedeutende Mieter, kann ein Ausfall gravierende Auswirkungen haben.
Viele Mieter bedeuten aber auch mehr Aufwand: Abgesehen von organisatorischen Aufgaben müssen Sie auch mit einer schnelleren Abnutzung rechnen; bei vielen Mietern ist die Chance, ein „schwarzes Schaf“ zu haben, höher. Sie sollten also selbst entscheiden, wie Sie Ihr Reihenhaus unterteilen. Ist die Miete kein wesentlicher Teil Ihres Einkommens, ist die risikoreichere Variante möglicherweise praktischer, da sie weniger aufwendig ist.
Leicht Mieter finden
Bevor Sie überhaupt Einnahmen erzielen, müssen Sie Mieter finden. Eine gute Lage, eine saubere und gesunde Struktur des Hauses und eine gute Nachbarschaft sind Faktoren, mit denen Sie keine Schwierigkeiten bei der Suche haben werden. Schließlich vergleichen die Mieter meist verschiedene Angebote und sind nicht unbedingt von Ihrem Reihenhaus abhängig.