Einbau von Revisionsklappen und -türen
Der Einbau von Revisionsklappen und Türen macht keine Probleme – weder während der Wandkonstruktion noch im Nachhinein. Viele der Systeme lassen sich wie eine gewöhnliche GK-Platte beim Einbau einsetzen. Sie sind bereits fertige Komplettsysteme. Revisionsklappen können auf die selbe Art und Weise natürlich auch in abgehängte Decken eingesetzt werden, beispielsweise um eine Wartungsöffnung für die Deckenheizung zu schaffen. Eigens konstruierte Verkofferungen können eine Möglichkeit sein, unschöne Aufputz liegende Installationen oder Zähler zu verbauen und damit aus dem Blickfeld verschwinden zu lassen, und über eine Revisionsklappe dennoch Zugang zum verbauten Bereich haben. In vielen Fällen bietet es sich an, Revisionsklappen zu verwenden, die sich aushängen lassen – so hat man im Bedarfsfall größeren Bewegungsspielraum hinter der Verkleidung.
Die richtige Klappe
Nicht nur die optische Ausführung und die Größe, die meist von 15 bis zu 60 Zentimetern im Quadrat liegt, sondern auch die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen von Wartungsklappen sind für die Auswahl ebenso entscheidend. Muss die Revisionsklappe luftdicht, staubdicht, strahlendicht, brandschutzsicher, feuchtraumgeeignet sein? Ist eine spezielle Widerstandsfähigkeit oder ein Zylinderschloss notwendig? Diese Kriterien sind ebenfalls für die Auswahl einer geeigneten Klappe wichtig. Beim Einbauen muss natürlich sichergestellt sein, dass die Einbautiefe des Rahmens auch zur Wandkonstruktion passt.
Bei größerem Platzbedarf: Schiebetür einsetzen
Auch für Schiebetüren gibt es fertige Komplettsysteme für den Einbau in Trockenbauwände. Eine solche Schiebetür kann in vielen Fällen sehr nützlich sein, weil hinter der Verkleidung dann zusätzlich auch noch versteckter Stauraum entsteht, während der Zugang zu den Leitungen oder Zählern ohne Probleme möglich ist.