Revisionstüren schaffen Zugangsmöglichkeiten für die Bereiche hinter der Wand oder Verkofferung
In allen diesen Fällen muss aber für den Fall von Reparaturarbeiten eine Zugangsmöglichkeit zu den dahinter liegenden Leitungen oder Installationen geschaffen werden. Dafür müssen an den entsprechenden Stellen in die Rigipskonstruktion Revisionstüren oder Revisionsklappen eingebaut werden. Standardmäßig sind solche Türen zwischen 15 x 15 cm und 60 x 60 cm groß und verfügen meist über einen Drehriegelverschluss. Man kann sie als fertiges Komplettsystem kaufen, der Einbau kann dann im Zuge der Konstruktion der Wandverkleidung erfolgen. Sondergrößen gibt es im Handel ebenso, darüber hinaus können solche Türen auch als Brandschutztüren ausgeführt sein oder mit besonderen Eigenschaften versehen sein – wie etwa luftdichte oder staubdichte Ausführung, gedämmt oder verstärkt. Für die Auswahl der richtigen Tür sollte man zuvor bereits wissen, was sie alles leisten muss – auch ob die Revisionstür in Feuchträumen eingebaut werden soll, ist hier von Bedeutung.
Optisch unauffällig
Fertig eingebaut liegen sie plan in der Wandoberfläche und fallen daher optisch meist nur wenig auf, Revisionstüren sind im Allgemeinen in weiß oder leicht hellgrau gehalten. Für besonders kritische Bereiche können sie auch mit einer GK-Einlage versehen sein und damit noch weniger sichtbar, lediglich der Rahmen bleibt von nahem meist noch auszumachen. Revisionstüren sind damit eine optisch saubere Lösung.
Für größere Zugänge – Rigips Schiebetür einbauen
Dort, wo ein größerer Zugang gewährleistet sein muss, bietet sich auch an, statt der Revisionstür einfach eine Rigips-Schiebetür einzubauen.