Was sollten Sie beachten?
Bei einem gemauerten Sandkasten ist der Standort besonders wichtig, denn der Sandkasten lässt sich nicht so ohne Weiteres versetzen. Dabei müssen die Mauern nicht unbedingt aus Ziegeln sein, auch Betonsteine eignen sich sehr gut dafür.
Ein ummauerter Sandkasten ist weitestgehend gegen Witterungseinflüsse immun. Außerdem ist er sehr stabil. Er kann weder umgestoßen noch verrückt werden. Besonders gut macht sich ein gemauerter Sandkasten, wenn bereits eine Mauer vorhanden ist, an die sich der Sandkasten anschließen kann.
Was wird benötigt?
- Ziegel, möglichst gebrannte oder Betonsteine
- Magerbeton
- Zementmörtel
- Kaltanstrich
- Wasser
- Kies als Drainage
- Mauerbottich oder Mischmaschine
- Ramme
- Schaufel, Spitzhacke
- Kelle, Fugenkelle
- Bürste, Schrubber
- Wasserwaage
Wie sollten Sie vorgehen?
1. Legen Sie zuerst die Umrisse des Sandkastens fest und stechen Sie eventuell die Grasnarbe ab.
2. Der Aushub sollte jeweils um die Stärke der Mauer erweitert werden. Das heißt, das Sandkastenmaß ist das Innenmaß der Mauer.
3. Heben Sie jetzt ein Loch in der späteren Höhe des Sandkastens aus. Rechnen Sie noch etwa 10 cm für die Drainage dazu.
4. Bei sehr lockerem Boden sollten Sie den Untergrund mit einer Ramme verdichten.
5. Mischen Sie jetzt den Magerbeton zu einer nur erdfeuchten Masse an und verteilen ihn als Untergrund für die erste Schicht Ziegel oder Betonsteine.
6. Jetzt eventuell weitere Steine aufsetzen und mit dem Zementmörtel verbinden.
7. Alle Fugen werden mit der Fugenkelle verfugt.
8. Außen ist es ratsam, den Teil der Mauer, der im Erdreich steht, mit einem Kaltanstrich zu versehen.
9. Das Erdreich außen anfüllen und festtreten.
10. Bevor der Sand in den Kasten kommt zuerst eine Schicht Kies oder Schotter als Drainage auf dem Boden verteilen. Sand einfüllen – fertig!