Vorteile von flexibel aufgestellten Sitzmöbeln
Genuss und Komfort beim Aufenthalt in einem Senkgarten entstehen durch die geeigneten Sitzflächen. Dabei kann zwischen fest installierten und aufgestellten Varianten entschieden werden. Kombinationen sind natürlich auch möglich, um beispielsweise für ein Fest aufzustocken.
In einem „leer“ gelassenen Senkgarten können Terrassenmöbel aller Art aufgestellt werden. Hängematte, Hängesessel mit Gestell, Hollywoodschaukel, Muschelsitz, Sitzgruppen und einzelne Stühle mit Gartentisch sind einige der vielen Optionen. Vorteil der flexibel aufstellbaren und verrückbaren Möbel ist, dass auf die Hitze- und Rauchentwicklung einer Feuerstelle im Senkgarten reagiert werden kann.
Fest installierte Sitzgelegenheiten
Die Alternative sind fest gemauerte Sitzbänke, die meist beim Bauen des Senkgartens als Abstufung an den Rändern platziert werden. Umlaufende Sitzbänke sind sehr beliebt und praktisch. Sie bieten vielen Personen Platz und erhalten die optische Größe und Weitläufigkeit. Zudem bieten sie automatisch Rückenlehnen in Form der Gartenmauer.
Wenn in der Mitte des Senkgartens eine Feuerstelle installiert wird, sollte auf den passenden Abstand geachtet werden, damit es Sitzenden nicht zu heiß unter den Füßen wird. Als Richtwert sollte mindestens ein Meter zwischen Sitzkante und Feuerstelle liegen. Die fest gemauerten Sitzflächen können mit Polstern belegt oder im Stil eine Holzsitzbank beplankt werden. Die Tiefe der Sitzflächen macht viel des Komforts aus. Um die unterschiedlich großen Sitzenden und Beinlängen auszugleichen, eignen sich verschieden dicke Rückenpolster.
Für längere Bänke oder sehr moderne Senkgärten bieten aufrollbare Polster eine praktische Zusatzfunktion. Sie lassen sich mit geringerem Platzaufwand verstauen. Durch die Eigengröße und Länge bleiben sie auch ohne weitere Befestigungsvorkehrungen auf den Sitzflächen liegen. Polster aus Schaumstoff sollten für dauerhaft bequemes Sitzen mindestens fünf Zentimeter dick sein.