Diese Vorarbeiten sind nötig
Bevor Sie Ihren Sockelputz erneuern, sind wichtige Vorarbeiten nötig. Untersuchen Sie den Sockel sehr genau und stellen Sie fest, ob der gesamte Putz entfernt werden muss oder ob nur einige bröckelnde Stellen vorhanden sind.
Im schlimmsten Fall müssen Sie den gesamten Putz mitsamt dem gespachtelten Untergrund und dem Armierungsgewebe entfernen. Und falls die darunter liegende Wand bereits feucht ist, muss sie zuerst komplett getrocknet werden. In weniger ernsten Fällen genügen folgende Maßnahmen:
- Anhaltend trockenes Wetter abwarten
- Erdreich bis etwa 2 cm Tiefe vom Sockel wegschieben
- Bröckelnde Putzstellen abschlagen
- Losen Mörtel entfernen
- Enge Risse aufweiten
- Losen Schmutz, Moos und Algen entfernen
- Bereich, falls nötig, komplett trockenlegen
So erneuern Sie Ihren Sockelputz
Nun geht es daran, den Sockelputz von Grund auf sanieren. Dafür füllen Sie zuerst die mörtellosen Fugen wieder auf und lassen das Material komplett trocknen. Feuchten Sie dann die Löcher und Risse leicht an und spachteln Sie diese mit einer speziellen Spachtelmasse zu.
Eventuell müssen Sie an einigen größeren Fehlstellen auch ein Armierungsgewese einlegen, sicher ist sicher. Bleiben Sie mit Ihren Spachtelungen unter dem Niveau des Altputzes, um später noch eine neue Putzschicht aufzutragen.
Zum Schluss runden Sie die ganze Sache noch mit dem besagten Sockelputz ab. Füllen Sie alle Lücken damit auf und sorgen Sie dafür, dass die neu hinzugekommenen Stellen dieselbe Struktur wie der Altputz aufweisen.
Sockelputz zum Schluss komplett streichen
Zum Abschluss sollten Sie den gesamten Sockelputz, ob alt oder neu, in derselben Farbe streichen. Schließlich möchten Sie nicht, dass Ihr Werk wie ein Flickenteppich aussieht, oder?