Achtung: Speckstein ist weich und deshalb empfindlich!
Speckstein sollten Sie niemals mit kratzigen Gegenständen oder scharfen Reinigern behandeln. Seine Oberfläche ist einfach viel zu weich und empfindlich dafür. Es ist empfehlenswert, den Stein erst einmal zu versiegeln, damit er nicht mehr so sensibel reagiert.
Eine Imprägnierung dunkelt den Farbton etwas ab, doch zum Ausgleich erhalten Sie eine robustere Oberfläche, die Sie aber immer noch möglichst freundlich behandeln sollten. Denn: Aus Speckstein wird niemals Marmor oder Granit!
Mit diesen Mitteln können Sie Ihren Speckstein reinigen
Für die Säuberung von Specksteinen gibt es spezielle Specksteinreiniger und -pasten. Vor der Verwendung sollten sie die Oberfläche mit einem weichen Tuch von losem Schmutz befreien, dann den Reiniger auftragen.
Nach dem Einwirken entfernen Sie das Mittel wieder und werden sehen: Die Oberfläche sieht schon ein gutes Stück besser aus. Allerdings kann es sein, dass trotzdem noch stumpfe Stellen bleiben.
Stumpfe Stellen im Speckstein wieder zum Glänzen bringen
Wenn der Speckstein immer wieder angefasst wird, dann geht der Glanz allmählich verloren. Stumpfe Stellen polieren Sie am besten mit der rauen Fläche eines Spülschwammes wieder auf, und das in vorsichtigen, gleichmäßigen Bewegungen.
Behandeln Sie auch den Rest der Fläche, um eine homogene Wirkung zu erzeugen. Zum Finish mit einem feuchten, weichen Lappen abreiben und die Oberfläche trocknen lassen: Wie sieht’s aus?
Tipps und Tricks für das Reinigen von Speckstein
- kleine Flecken kurz feucht mit einem weichen Schwamm abwischen
- als Hausmittel zur Reinigung kommen auch Soda und Spüli in Frage
- Öle, Parfüms oder Duftzusätze schaden dem Material mehr als sie nutzen
- sehr feines Schleifpapier entfernt festsitzende Flecken und Fingerabdrücke