Drei gängige Anschlussarten
Nahezu alle Neugeräte werden mit einem auf der Geräteseite vormontierten Abwasserschlauch geliefert. In einem Geschirrspüler befindet sich der Anschlussstutzen im Inneren der Maschine direkt an der Laugenpumpe. Bei Waschmaschinen gibt es viele Modelle, bei denen der Stutzen auf der Geräteseite von außen erreichbar ist.
Folgende drei Anschlussmethoden bzw. Vorrichtungen können eingesetzt werden oder sind vorbereitet:
1. Steckstutzen mit Schlauchschelle
2. Schraubverbindung
3. Schnapp- oder Klemmverschluss mit Metallbügel
Bei allen drei Varianten kommt ein normalerweise schwarzer passender Dichtungsring zum Einsatz. Er wird vor dem Anschließen in die Kupplung eingelegt. Wenn Sie sich über weitere Schlauchverbindungssysteme informieren möchten, suchen Sie nach Schlauchkupplungen.
Abzweigstück oberhalb des Siphons einsetzen
Falls oberhalb des Siphons und des Geruchsverschlusses zur Abwasserleitung noch kein Abzweigstück montiert ist, muss dieses nachgerüstet werden.
Unter dem Wasserablaufloch im Spül- oder Waschbecken ist ein senkrechtes Fallrohr installiert. An dessen unterem Ende befindet sich ein Schraubverschluss, an den das gebogene halbrunde Rohr des Röhrensiphons oder des kolbenähnlich aussehenden Topfsiphons anschließt.
Dieses Fallrohrstück muss durch eines mit Abzweigstück ersetzt werden, um die Anschlussmöglichkeit für den Abwasserschlauch der Spülmaschine zu schaffen. Abzweigrohre gibt es mit Schraubverschluss für den Schlauch oder mit einem Steckanschluss, für den entweder eine Spannklammer oder eine Schlauchschelle benötigt wird. Kabelbinder aus Nylon sind ebenfalls möglich, müssen aber bei Neumontage zerstört und ersetzt werden. Gute Schlauchschellen lassen sich erneut verwenden
Wenn der Abwasserschlauch der Spülmaschine verlängert wurde, muss nach dem Anschließen auf das richtige Verlegen geachtet werden.