Die Fensterbank einbauen mit entsprechenden Vorbereitungen
Normalerweise ist eine Fensterbank aus Stein auf Langlebigkeit ausgerichtet. Dies gilt besonders für den Außenbereich, in dem häufig Steinfensterbänke eingesetzt werden. Die Materialien sind witterungsbeständig und pflegeleicht. Damit der Einbau auch gelingt, sollten Sie sich auf die Arbeit vorbereiten. So benötigen Sie beispielsweise speziellen Montageschaum bzw. Einbaumörtel, ein Fugenmittel, je nach Material auch eine Versiegelung sowie einige andere Utensilien. Als die wichtigsten Vorbereitungen werden hier folgende Arbeitsschritte genannt:
- den Einbauort ausreichend stabilisieren, da die Fensterbank ein entsprechendes Gewicht aufweist
- die Steinfensterbank entsprechend den Einbaumaßen zuschneiden lassen
- ausreichend viele Aufsatzpunkte für die Fensterbank einsetzen
- beim Einbau außen auf ein leichtes Gefälle von der Hauswand weg achten
- die Fensterbank einsetzen, genau positionieren und mit Spezialkleber befestigen
- die Fensterbank genau ausrichten und die Fugen verfüllen
Maßarbeit ist sehr wichtig
Es ist manchmal sehr schwierig, die Fensterbank genau zu platzieren, so dass sie später die genaue Ausrichtung hat und eine ausreichende Stabilität aufweist. Achten Sie beim Einbau auf die Platzierung ausreichend vieler Aufsatzpunkte, beispielsweise entsprechende Befestigungsstücke aus Holz. Diese sorgen für eine ausreichende Stabilität der Fensterbank auf der entsprechenden Auflage und vereinfachen die Ausrichtung vor der Befestigung. Achten Sie bei der späteren Verfugung darauf, dass keine Lücken entstehen, vor allem im Außenbereich.
Welches Material soll es sein?
Sie haben die Auswahl zwischen Natur- und Kunststeinmaterialien. Steinfensterbänke aus Naturstein werden sehr häufig aus Granit hergestellt und mit einer Versiegelung versehen, so dass sie ausreichend widerstandsfähig gegenüber Flecken sind. Es handelt sich hierbei nicht um das günstigste Material, dafür ist es sehr langlebig und hochwertig. Kunststein ist günstiger als Naturstein. Er wird aus einer Mischung aus Gestein und Splittern sowie künstlichen Bindemitteln hergestellt. Mit Preisen von deutlich weniger als 20 Euro pro laufenden Meter ist Kunststein deutlich günstiger als Granit, der in der günstigsten Ausführung gleich mehr als das Doppelte kostet. Außerdem bietet er den Vorteil, dass er eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Marmor aufweist.