Zuerst gründliche Vorbereitungen treffen
Bevor Sie den Streichputz innen auftragen, stellen Sie einen tragfähigen, ebenen und sauberen Untergrund her. Manchmal eignet sich auch eine Tapete zur Beschichtung, doch das sollte gründlich überlegt und ausgetestet sein.
Stark saugende Untergründe benötigen eine Vorbehandlung mit Tiefgrund, damit dem Streichputz nicht zu schnell das Wasser entzogen wird: Im schlimmsten Fall drohen Risse und Abplatzungen. Nach dem Trocknen der Grundierung können Sie sofort loslegen!
So können Sie Ihren Streichputz auftragen
- Fertigputz
- Folien und Klebeband
- Rührstab oder Quirl für Bohrmaschine
- Eimer Wasser und Lappen
- Rolle, Pinsel, Malerquast
1. Umgebung sauber abdecken
Zuerst sollten Sie die Umgebung sauber mit Klebeband und Folie abdecken. Falls doch einmal etwas danebengeht, halten Sie einen Eimer Wasser und einen Lappen zum sofortigen Abwischen bereit.
2. Streichputz gut verrühren
Öffnen Sie den Eimer und verrühren Sie den Streichputz gründlich. Besonders hilfreich ist dabei ein Quirl für die Bohrmaschine, so geht die Arbeit viel leichter von der Hand.
3. Streichputz auftragen
Tragen Sie den Streichputz abschnittsweise mit einem der oben genannten Werkzeuge von oben nach unten auf die Wand auf. Achten Sie auf eine gleichmäßige Schichthöhe.
4. Streichputz strukturieren
Sobald ein kleiner Abschnitt fertig verputzt ist, verleihen Sie der Beschichtung noch eine schöne Struktur. Direkt danach machen Sie sich an die nächste, angrenzende Fläche, damit Sie stets Nass-in-Nass arbeiten können.
5. Den Putz farbig streichen
Warten Sie ab, bis die verputzten Wände vollständig getrocknet sind. Dann können Sie alles noch im Wunschfarbton streichen und sich über ein tolles Ergebnis freuen.