Wichtig: Die Wand gründlich vorbereiten!
Bevor Sie mit dem eigentlichen Verputzen beginnen, sollten Sie die Wand gründlich auf die folgende Beschichtung vorbereiten. Der Untergrund muss absolut sauber und eben sein, damit das Ergebnis wirklich ordentlich aussieht und die Schicht nicht womöglich später abblättert.
Eventuell müssen Sie die Wand vorher spachteln, mit großer Sicherheit aber grundieren. Die Grundierung sorgt dafür, dass Ihr Strukturputz überall gleichmäßig fest haftet, und er gleicht die Saugfähigkeit des Untergrundes aus. Nun geht es »ran an den Speck«!
Einen Strukturputz innen aufbringen: So geht’s!
- Streichputz (fertig angesetzt)
- Abdeckmaterial
- Abtönfarbe / Wandfarbe
- Bohrmaschine mit Quirl
- Putzkellen
- Pinsel / Dekorrolle / Quast
1. Umgebung sauber abdecken
Kleben Sie die Umgebung sauber ab und legen Sie entweder Folie, Karton oder Malervlies aus. Nur so halten sie das Umfeld sauber.
2. Strukturputz aufrühren
Nun rühren Sie den Strukturputz kräftig auf, am besten mit dem Bohrmaschinenquirl. Erstellen Sie eine vollständig homogene Masse.
3. Strukturputz abschnittsweise auftragen
Tragen Sie den Putz mit der Kelle auf die Wand auf. Nehmen Sie sich zuerst einen Abschnitt vor, der etwa die Größe einer Tapetenbahn besitzt.
4. Frischen Putz strukturieren
Den frischen Putz können Sie nun nach Wunsch strukturieren. Verwenden Sie dafür Ihre Kelle, einen Pinsel, eine Dekorrolle oder einen Quast.
5. Nächsten Abschnitt bearbeiten
Nun tragen Sie den Strukturputz auf dem nächsten Abschnitt auf, arbeiten Sie dabei grundsätzlich Nass-in-Nass. Wer sich nicht beeilt, erhält hässliche Ansätze.
6. Trocknen lassen und streichen
Lassen Sie den Putz nach dem Auftragen und Strukturieren gut durchtrocknen. Beachten Sie diesbezüglich die Gebrauchsanweisung.
7. Putz anstreichen
Zum Schluss streichen Sie den Strukturputz noch mit Ihrer Wunschfarbe an und freuen sich über das exzellente Ergebnis.