Terrasse mit Gefälle
Eine Terrasse mit Steinen oder Betonplatten sollte immer ein Gefälle haben damit Regenwasser und Feuchtigkeit ablaufen kann. Bei einer Holzterrasse ist das nicht ganz so wichtig, da die meisten Holzdielen über Terrassen über Rillen verfügen, die dafür sorgen, dass Feuchtigkeit ablaufen kann. Hier muss nur ein minimales Gefälle eingeplant werden.
Haltbarkeit des Terrassenbelags
Während Holz im Außenbereich innerhalb weniger Jahre verwittert, bleibt Stein wirklich fast für die Ewigkeit erhalten. Erschwerend kommt noch die notwendige Pflege der Holzoberfläche hinzu. Das Holz muss etwa einmal im Jahr gründlich gereinigt und anschließend neu mit einem Holzschutz eingelassen werden.
Wichtige Aspekte im Überblick
- Pflegehäufigkeit
- Gefälle
- Verwitterung
- Höhenunterschiede
- Fußfreundlich
Barfußterrasse für die ganze Familie
Ob Sommer oder Winter, die Terrasse aus Holz ist erheblich angenehmer an den Füßen. Steine heizen sich im Sonnenschein unangenehm auf und das Betreten mit nackten Füßen ist mehr als unangenehm. Gerade wenn auch Kinder auf der Terrasse spielen sollen, ist Holz die beste Wahl. Sogar wenn die Kinder hinfallen, ist Holz auf der Terrasse längst nicht so unangenehm wie Beton oder Stein.
Ausgleich von Höhenunterschieden
Wird eine Terrasse neu angelegt, ist das Erdreich oft noch sehr locker. Eine Steinterrasse würde dann spätestens nach dem ersten Winter krumm und schief vor dem Haus stehen. Eine Holzterrasse, die Sie mit Bodenankern tief im Erdreich verankern, bleibt deutlich besser stehen.