Auf die Höhe kommt es an
Die Höhe der Toilette ist das wichtigste. Sie sollte auf den Körperbau der Bewohner abgestimmt sein. Besonders für größere Menschen ist eine zu niedrige Toilette eine wahre Qual. Auch für Personen mit häufigen Rückenschmerzen ist eine etwas höhere Toilette zu empfehlen.
Praktisch ist dann natürlich ein Hängebecken, da der Bauherr hier die Höhe selbst auswählen kann. Wir haben einige Beispiele von Standbecken gefunden, die sehr unterschiedlich sind:
- 460 Millimeter bis Oberkante Rand
- 405 Millimeter bis Oberkante Rand
- 530 Millimeter bis Oberkante Rand
Standfläche der Toilette
Je nachdem ob es sich um einen Tiefspüler oder einen Flachspüler handelt, ist die Toilette auch von den Aufstellmöglichkeiten vor dem Spülkasten unterschiedlich. Das Ausflussrohr kann so angebracht sein, dass es nicht an das Abflussrohr anzuschließen ist.
Hier gibt es besonders bei einem Austausch des alten Toilettenbeckens die meisten Probleme. Das ist ein weiterer Punkt, den der Kunde prüfen muss, bevor er ein neues Becken kauft. Daher ist es wichtig, die Position des Abflusses zu den Wänden und dem Spülkasten hin auszumessen.
Anderenfalls wäre die Toilette vielleicht direkt unter dem Spülkasten und es könnte kein Deckel geöffnet werden.
Wandeinlass für den Abfluss
Ähnlich wie beim Bodeneinlass für das Abwasser, ist auch das Toilettenbecken mit Wandeinlass häufig in unterschiedlichen Höhen gearbeitet. Sollte dieser Einlass so niedrig sein, dass keines der heute erhältlichen Toilettenbecken passt, bleibt nichts anders übrig als die Wand aufzustemmen.
Einige Beispiele für Wandeinlässe, die wir bei den Standbecken gefunden haben:
- 160 Millimeter Mitte Wandeinlass
- 180 Millimeter Mitte Wandeinlass
- 100 Millimeter Unterkante Wandeinlass
- 190 Millimeter Mitte Wandeinlass