Treppenhausanbau
Durch den Anbau eines Treppenhauses kann gleichzeitig der Eingang verlegt werden. Das macht vor allem bei Häusern Sinn, bei denen der Eingang bisher an der Gartenseite eher im Wege war oder wenn dort vielleicht eine Garage oder ein Carport ihren Platz finden sollen.
1. Giebelanbau für das Treppenhaus
Soll der Giebel für das neue Treppenhaus einen Anbau bekommen, kann bei einem Satteldach sehr einfach die Dachform auf den schmaleren Anbau übertragen werden. Allerdings müssen dann auch die Räume am anderen Ende über diesen Weg erschlossen werden. Dadurch werden eventuell längere Flure innerhalb des Hauses notwendig.
2. Anbau mit neuem Giebel
Wird bei einem Einfamilienhaus mit einem Satteldach der Anbau an der Seite platziert, benötigt er seinen eigenen Erker oder einen kleinen Giebel. Das hat aber auch seine Vorteile, denn der Raumgewinn ist ganz erheblich, vor allem im Obergeschoss. Innen werden weniger Flure notwendig, als bei einem Treppenhausanbau an der Giebelseite und der Raumgewinn ist daher größer.
3. Glasanbau mit Treppe
Nicht die billigste aber sicher die schönste und anpassungsfähigste Variante ist der Glasanbau mit einer gewendelten Treppe, die sich entlang der runden Verglasung nach oben zieht. Gerade bei älteren Häusern, die ohnehin ein Problem mit zu kleinen Fenstern haben, gelangt so zusätzliches Licht in die Räume, vor allem wenn die Innentüren teilweise durch Glastüren ausgetauscht werden.
Wenn Sie zu einer verklinkerten Fassade nicht die passenden Steine nachkaufen können, sollten Sie stattdessen eine verputzte Oberfläche in einem Kontrastton wählen.