Do-it-yourself beim Umzug
Diese Variante ist preiswert, aber ohne Hilfe von Freunden oder Verwandten kaum zu schaffen. Man möchte beispielsweise mit einer dreiköpfige Familie umziehen. Dabei sollen etwa 100 Kilometer Entfernung überwunden werden. Bei einer normal eingerichteten Wohnung (3 Zimmer, Küche, Bad, Keller) dürften ungefähr 40 bis 50 Kubikmeter Umzugsgut anfallen. Da braucht man beim Do-it-yourself-Umzug viel Zeit und Hilfe. Oft muss ein passendes Fahrzeug gemietet werden. Die Preise sind abhängig von der Größe und Ausstattung des Fahrzeugs, man sollte sich kostenlos ein Angebot machen lassen. Mit dem Do-it-yourself-Umzug kann man sparen, allerdings kostet es mehr Zeit und das Umzugsgut ist obendrein nicht versichert, während beim Umzug mit einem Umzugsunternehmen die Einrichtung der Wohnung, Möbel und übrige Gegenstände gegen Verlust oder Beschädigung versichert sind.
Umzug mit einer Umzugsfirma
Mancher scheut die Kosten, die ein Umzug mit einem Umzugsunternehmen verursacht. Aber da kann man ja vorher kostenlos diverse Angebote einholen und die Preise erfragen. Im Internet findet man eine reiche Auswahl an Umzugsunternehmen. Es gibt hier sogar einen ausgesprochen hilfreichen Umzugsrechner, mit dem man den Rahmen erkunden kann. Wer sparen möchte, kann die Angebote abwandeln. Es ist möglich, den Umzug komplett von der Umzugsfirma durchführen zu lassen, das ist die teuerste Variante. Man kann aber das Einpacken der Gegenstände selbst übernehmen, so dass die Umzugsfirma sich nur um das Demontieren der Möbel, den Transport und die spätere Montage zu kümmern hat. In diesem Fall kostet der Umzug für das oben genannte Beispiel etwa 1500 Euro. Beim Komplettservice fallen die Kosten für das Umziehen rund 1000 Euro höher aus.