Praktische und unverzichtbare Eigenschaften
Mehrere Gebrauchseigenschaften braucht ein Wäschekorb oder auch ein Wäschesack, um seiner Aufgabe gerecht zu werden:
- Das Fassungsvermögen muss möglichst der Waschmaschinentrommel angepasst sein
- Er muss „atmen“ können, um auch frisch gewaschene feuchte Wäsche aufzunehmen
- Nach Aufbewahrungsort hilft ein Deckel oder Verschluss bei „müffelnder“ Schmutzwäsche
- Leichte Erreichbarkeit hilft, allen Familienmitgliedern das fleißige Benutzen
- Der Inhalt muss einfach und schnell beim Beladen der Trommel entnehmbar sein
Starre Kunststoffkörbe oder textile Wäschesäcke
Prinzipiell sind starre oder sackartige Wäscheaufbewahrungsbehältnisse möglich. Unter den starren Modellen haben sich Kunststoff- und Rattankörbe durchgesetzt. Beide Varianten können zusätzlich mit Stoff ausgekleidet werden. Runde Körbe mit Deckel lassen sich dekorativ in die Einrichtung integrieren. Plastikkörbe sind wenig dekorativ und werden meist „versteckt“ aufbewahrt.
Ein Plastikkorb lässt sich gut in einem Regal auf zwei Führungsschienen einhängen. Eine „gestapelte“ Aufhängung kann Ablageplatz für die unterschiedlichen Wäschetypen Koch-, Bunt- und Feinwäsche bieten. Hinter einem Vorhang sind die Körbe leicht kaschiert.
Wäschesäcke selber bauen
Wenn ein Wäschkorb selber gebaut wird, müssen immer atmungsaktive Gewebe genutzt werden. Als Werkstoffe eignen sich:
- Leinen
- Jute
- Grobe Baumwolle
- Netzgewebe mit Maschen
- Metall mit Perforierung oder Lochbohrungen
Luftundurchlässige Materialien wie Kunststofftüten erhöhen das Risiko auf Schimmel- und Stockfleckenbildung, da sich sowohl in getragener als auch frisch gewaschener Wäsche immer Restfeuchtigkeit befindet. Das Material sollte auch selber waschbar sein.
Die Aufhängung sollte mit offenen Haken konstruiert werden, sodass die einzelnen Wäschesäcke beziehungsweise Wäschesäcke jederzeit abnehmbar sind.