Die Deckkraftklassen weisen den Weg zur hochwertigen Wandfarbe
Entscheiden Sie sich beim Wandfarbeneinkauf also besser nicht nur anhand des Preises, sondern auch anhand der aufgedruckten Deckkraftklasse. Dabei sollten Sie auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass Klasse 1 besonders gut und Klasse 4 besonders schlecht ist. Diese Tabelle beschreibt es genauer:
Deckkraftklasse | Deckungsgrad in Prozent |
---|---|
4 | ca. 95 % |
2 | mind. 98 % |
1 | mind. 99,5 % |
Vielleicht werden Sie nun sagen: Immerhin liegt die Deckkraft doch bei allen Wandfarben über 90 % und noch dazu unterscheiden sich die Prozentzahlen gar nicht so sehr! Doch auch schon 1 bis 2 % machen eine Menge aus, das menschliche Auge ist nun einmal sehr fein justiert.
Noch dazu lässt die Deckkraftklasse 4 unbegrenzten Spielraum nach unten zu und sollte deshalb auf jeden Fall vermieden werden. Entscheiden Sie sich in Ihren Wohnräumen vorzugsweise für Wandfarben mit einer Deckkraft von mehr als 98 %!
Schauen Sie auch dem Nassabrieb Ihrer Wandfarbe!
Was nützt eine gut deckende Farbe, die nicht dauerhaft an der Wand haftet – oder sich bei Bedarf nicht mehr überstreichen lässt? Denken Sie zur Vorsicht auch daran, nach dem Nassabrieb der infrage kommenden Produkte zu schauen, um ein Anstrichmittel mit hoher Haftfähigkeit zu kaufen.
Auch hier gilt wieder: Die Klasse 1 erzielt die besten Testergebnisse, hier färbt rein gar nicht ab. Auch Farben der Klasse 2 gelten noch als scheuerbeständig und gut nutzbar. Erst bei den Klassen 4 und 5 wird es richtig brenzlig!