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Themenbereich: Warmwasser

Warmwasser mit Strom aufbereiten – ist das sinnvoll?

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In kleineren Wohneinheiten kommen oft elektrische Boiler zum Einsatz Foto: Eviart/Shutterstock

Warmwasser mit Strom aufbereiten - ist das sinnvoll?

Spätestens wenn man zum ersten Mal ein Eigenheim bezieht, ist die Frage nach der besten Warmwasserbereitungsmethode fällig. Die gängigsten Varianten ist die Anbindung an die Heizung oder eine unabhängige Aufbereitung mit Gas oder Strom. Letzteres ist nur in manchen Fällen empfehlenswert.

Wann Warmwasser mit Strom sinnvoll ist

Grundsätzlich haben sich bei der Warmwasseraufbereitung in Wohngebäuden vor allem folgende Methoden etabliert:

  • Lesen Sie auch — Warmwasser über die Heizung oder per Strom erzeugen?
  • Lesen Sie auch — Warmwasser mit Strom oder Gas – was ist billiger?
  • Lesen Sie auch — Möglichkeiten, Warmwasser zu erzeugen
  • Aufheizung in zentralem Speicher durch zentrale Heizung
  • dezentral über Elektroboiler
  • dezentral über Elektro-Durchlauferhitzer
  • dezentral oder zentral über Gasthermen

Die dezentralen Lösungen, die mit Strom funktionieren – also Elektroboiler oder Elektro-Durchlauferhitzer – kommen meistens in kleineren Wohnhäusern oder in Wohnungen von Mehrparteiengebäuden zum Einsatz. Sie sind tendenziell für kleinere Entnahmemengen gedacht. Bei Boilern überschreiten die Modelle für die Unterschrank- oder Wandinstallation in Bad und Küche selten Fassungsvolumina von um die 120 Liter, während zentrale Warmwasserspeicher in privaten Wohnhäusern an die 400 bis 2000 Liter groß sein können.

Elektrische Durchlauferhitzer können zwar mit ihrem Auf-Abruf-Prinzip theoretisch ohne Obergrenze Warmwasser erzeugen. Das ist aber nicht sinnvoll, weil viel zu teuer. Denn Strom ist nicht gerade der billigste Energielieferant und Durchlauferhitzer brauchen bei der Ad-hoc-Erhitzung sehr viel davon. Zur Veranschaulichung: ein eher großer Durchlauferhitzer mit 33 kW Strombedarf verursacht bei 15 Minuten Durchfluss und einem Stromtarif von 0,31 ct pro kWh 2,56 Euro. Eine 6-köpfige Wohngemeinschaft sollte sich deshalbdas tägliche Duschwasser für alle besser nicht von einem Durchlauferhitzer bereiten lassen.

Für kleine Abnahmemengen ist Strom ok

Grundsätzlich gilt deshalb die Faustregel: die stromerzeugte Warmwasserbereitung ist nur bei einem grundsätzlich geringen Warmwasserbedarf sinnvoll. Dann ist ein Durchlauferhitzer auch durchaus praktisch, denn er bietet durch die unmittelbare Aufheizung des Wassers bei Bezug einen hohen Komfort und nimmt gegenüber Warmwasserspeichern wenig Platz weg.

Bei größeren Abnahmemengen zahlt man sich mit einem Durchlauferhitzer dagegen schnell arm. Für Haushalte ab etwa 4 Personen mit durchschnittlichem Warmwasserbedarf (der liegt bei rund 40 Litern am Tag) ist die Bevorratung von Warmwasser in einem Speicher – zentral oder dezentral – in aller Regel sparsamer. Auch Gasthermen sind eine deutlich sparsamere Alternative, die gegenüber den Speichern wegen ihres Durchlauferhitzungsprinzips auch noch das Legionellenproblem ohne hohe Zieltemperaturen löst.

Caroline Strauss
Artikelbild: Eviart/Shutterstock
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