So können Sie dauerhaft Warmwasser sparen
Ihren Warmwasserverbrauch können Sie in aller Regel nicht durch eine große Einzelmaßnahme wesentlich senken. Am wichtigsten ist es, den Wert des warmen Nasses im Kopf präsent zu haben. Viele kleine Gewohnheiten, die einzeln vielleicht wenig ausmachen, können zusammen und vor allem auf Dauer eine große Wirkung erzielen. Etwa folgende:
- kurz und bei möglichst niedriger Temperatur duschen
- nicht oder selten baden
- nur besonders hygienebedürftige Wäsche bei mehr als 30°C waschen
- Waschmaschine voll machen
Das Wichtigste: Heiße Duschen und Bäder vermeiden
Der größte Anteil des Warmwasserverbrauchs in unseren Breiten entfällt auf die tägliche Körperhygiene. Bei den meisten ist das Duschen der größte Warmwasserzieher. Es lohnt sich deshalb oft, erst einmal hier anzusetzen. Wenn Sie gern lang und heiß duschen, versuchen Sie, sich mit niedrigeren Temperaturen und kürzerer Dauer zufriedenzugeben. Wenn es Ihnen schwer fällt, den warmen Regen zu stoppen, versprechen Sie sich etwas besonders Schönes für den Moment nach dem Aussteigen aus der Dusche!
Vielleicht entdecken Sie ja auch, dass eine kurze kalte Dusche am Morgen ungeahnte Vitalität in Ihnen weckt. Auf Dauer stärken Sie dadurch auch Ihre Abwehkraft. Wenn Sie sich an kalten Wintertagen aufwärmen möchten, können Sie sich zum Beispiel auch mit einem Fön (29,99€ bei Amazon*) schnell wohlige Wärme verschaffen.
Baden ist zwar eine feine Sache, verbraucht allerdings sündhaft viel Warmwasser. Eine durchschnittliche Einbau-Badewanne fasst etwa 160 Liter. Als Bade-Fan sollte man sein Ritual möglichst auf seltene und dafür umso wertvollere Male begrenzen. Hier lohnt es sich, eine verbindliche Anzahl an erlaubten Bädern festzulegen, etwa maximal einmal alle 3 Monate.
Waschen bei niedrigen Temperaturen reicht
Gerade wenn Sie viel Wäsche zu waschen haben, ist es auch wichtig, bei der Waschtemperatur möglichst zu sparen. Für Kleidung reichen 30°C dicke aus. Wenn sie nur aufgefrischt werden muss, sind auch 20°C nicht zu wenig. Sehr Hygienebedürftiges wie länger genutzte Handtücher, Bettwäsche oder Babykleidung werden bei 50 bis 60°C ausreichend sauber.
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