Was spricht für ein Wasserbett?
Gut für den Rücken
Immer wieder hört man davon, Wasserbetten sind gut für den Rücken. Ein richtig eingestelltes Wasserbett entspannt und entlastet Muskeln und Gelenke und wirkt so beruhigend bei Rückenproblemen und angeblich sogar bei Bandscheibenvorfällen. Ein falsch eingestelltes Wasserbett kann jedoch genau das Gegenteil bewirken und Rückenschmerzen verursachen. Achten Sie also sehr darauf, dass Ihr Wasserbett die richtige Füllmenge an Wasser enthält.
Allergikerfreundlich
Da Milben und Staubpartikel auf der glatten Vinyloberfläche keine Angriffsfläche haben, eignet sich das Wasserbett vor allem für Allergiker hervorragend.
Was spricht gegen ein Wasserbett?
Persönliche Vorlieben
Wasserbetten sind nicht für jedermann geschaffen. Es gibt einfach Menschen, die sich in einem Wasserbett nicht wohl fühlen. Vielleicht gefällt Ihnen die Beruhigungszeit nicht, also das „Wellenschlagen“ (das jedoch bei einer ultraberuhigten Matratze wegfällt) oder Sie mögen einfach den Gedanken nicht, auf Wasser zu schlafen.
Vor der Anschaffung sollten Sie also tief in sich gehen und sich fragen, ob Sie sich auf einem Wasserbett wohl fühlen würden. Am besten ist es, wenn Sie es vor der Anschaffung eine Nacht lang austesten.
Der Preis
Die Anschaffungskosten sowie Unterhaltungskosten sind höher als bei einer normalen Matratze. Auch wenn es im Handel heutzutage schon günstige Wasserbetten ab 500€ gibt, können Sie auch bis zu 2000€ für ein gutes Wasserbett ausgeben. Allerdings ist ihre Lebensdauer nach Ansagen der Hersteller zufolge viel länger als die einer normalen Matratze.
Der Pflegeaufwand
Ein Wasserbett braucht Pflege. Alle drei Monate muss es gründlich gereinigt werden, regelmäßig muss es entlüftet werden und einmal pro Jahr muss ein spezieller Konditionierer hinzugefügt werden. Außerdem muss hin und wieder Wasser aufgefüllt werden.