Vor- und Nachteile eingetopfter Bäume
Im Allgemeinen ist ein eingetopfter Baum eine sinnvolle Sache: er lässt sich nach Weihnachten immer noch weiterverwenden, entweder als Zierde im Garten oder als Weihnachtsbaum für das nächste Jahr.
Leider funktioniert das nicht mit allen Bäumen. Weihnachtsbäume im Topf lassen sich nur dann weiterverwenden, wenn sie auch im Topf gewachsen sind. Bei Bäumen, die lediglich vor dem Eintopfen ausgegraben wurden, sind oft die Wurzeln beschädigt worden – und der Baum hält am Ende nicht länger als ein gewöhnlicher gefällter Tannenbaum.
In einem solchen Fall ist der Baum seinen Preis auf keinen Fall wert.
Richtpreise für unterschiedliche Bäume
Die beliebten Nordmanntannen gibt es in kleinen Größen (zwischen 60 und 100 cm Höhe) bei günstigen Anbietern sogar schon ab rund 30 – 40 EUR. Für Blaufichten kann man meist ähnliche Preise rechnen.
In Baumärkten bekommt man oft einzelne Fichtenarten in der gleichen Höhe sogar noch günstiger – die Preise beginnen hier bei rund 20 EUR. Sehr kleine Bäume mit Höhen von 30 – 50 cm sind dann oft sogar unter 10 EUR zu haben.
Die Preise liegen bei günstigen Anbietern also nicht sehr viel höher als der Laufmeterpreis für gefällte Weihnachtsbäume:
Baumart | Preis je Laufmeter, ca. |
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Nordmanntanne | ca. 18 – 23 EUR je lfm. |
Blaufichte | ca. 11 – 14 EUR je lfm. |
Rotfichte (meist der günstigste Weihnachtsbaum) | ca. 6 – 9 EUR je lfm. |
Einige besondere Baumarten, wie die Korea-Tanne oder die Colorado-Tanne können wegen ihrer Seltenheit auch im Topf noch deutlich teurer sein als die häufiger nachgefragten Baumarten.