Funktionsweise von Christbaumständern
Die meisten neueren Christbaumständer halten den Baum mithilfe von Drahtschlingen und mehreren Zangen fest. Diese Methode hat sich bewährt, weil so der Baum am sichersten und am stabilsten festgehalten wird. Dieses System wird auch oft „Klick-Fix“ genannt.
Das System hat einige Vorteile gegenüber den alten Modellen, bei denen der Stamm lediglich mit zwei Schraubzwingen eingeklemmt wurde.
Die Mechanik eines solchen Drahtständers wird über einen Hebel oder ein Fußpedal am seitlichen Rand des Ständers bedient. Durch das Herunterdrücken des Hebels wird der Baum fest eingeklemmt und vom Draht festgehalten.
Der Fuß springt bei den meisten Modellen dann wieder (automatisch) auf, wenn der Hebel zunächst heruntergedrückt und dann wieder nach oben geschoben wird. Bei diesem Vorgang sollte man immer vorsichtig vorgehen und den Christbaumständer mit der anderen Hand festhalten. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht einklemmen.
Krinner Modelle
Bei diesen Modellen muss man den Hebel mehrmals mit dem Fuß nach oben drücken. Die Arretierung des Baums wird dabei immer nur stufenweise geöffnet. In der Regel muss man etwa 10 mal nach oben drücken, bis die Arretierung so weit geöffnet ist, dass man den Baum herausziehen kann.
Den Baum dann immer genau senkrecht nach oben heben, damit er sich beim Herausziehen nicht verklemmt.
Aufbewahren des Ständers nach Gebrauch
Will man den Christbaumständer bis zum nächsten Weihnachtsfest irgendwo verstauen, sollte man unbedingt die Festhalteklauen wieder vollständig schließen. Bei Krinner-Modellen muss man dabei zwei Klauen nach unten drücken, damit sich die anderen Klauen über ihnen schließen können.
Danach muss ein Stift auf der Unterseite des Ständers betätigt werden, der die Klauen dann gegen Aufspringen sichert. Diese Bedienweise kann für andere Christbaumständer anders sein – bei Krinner Modellen funktioniert das Verschließen vor dem Verstauen auf diese Art. Vor dem erneuten Öffnen muss der Sicherungsstift nicht wieder betätigt werden.