Die Wendeltreppe für den Außenbereich
Sie möchten den Balkon oder eine hochgelegene Terrasse mit dem Garten verbinden? Dann ist eine Wendeltreppe aus Stahl genau die richtige Lösung. Sie nimmt nicht viel Platz ein, weil die Stufen um eine Stahlstange in der Mitte herumgeführt werden, ist beständig und wirklich elegant. Sinnvoll ist eine Wendeltreppe aber auch, wenn Sie einen direkten Gartenzugang von einem oberen Geschoss einrichten möchten.
Konstruktion der Wendeltreppe
Vom Bau einer Wendeltreppe in Eigenleistung raten wir hier ab, weil es komplizierter Berechnungen Bedarf, damit eine Treppe überhaupt eingebaut werden kann. Was Sie tun können, ist, die Treppe in Einzelteilen zu kaufen und selbst zu montieren. Die entsprechenden Systeme werden mit einer Montageanleitung geliefert. Was Sie wissen müssen, ist nur, wie viele Stufen Sie benötigen.
Dazu messen Sie die zu überwindende Höhe aus. Nehmen wir an, es sind 270 cm. Die optimale Steigungshöhe liegt bei 17 cm, sie kann aber etwas höher oder niedriger sein. Also teilen Sie die 270 cm durch 17. Das ergibt 15,88 Stufen, also abgerundet 15 Stufen. Nun geht die Rechnung weiter: 270 cm/15=18. Dieser Wert ist die endgültige Steigungshöhe, mit diesem Maß montieren Sie die Stufen beim Aufbau der Wendeltreppe.
Die Wendeltreppe gestalten
Wendeltreppen aus Stahl sind nicht alle gleich. Es gibt solche, die an Industrietreppen erinnern, aus verzinktem Stahl mit ebensolchen profilierten (und damit rutschfesten) Stufen. Diese sind die günstigste Variante, aber nicht die schönste.
Eine Möglichkeit, die Wendeltreppe zu gestalten, ist, nur das Gerüst zu kaufen und anschließend in Eigenleistung Granitstufen darauf zu befestigen. Bei dieser Variante müssen Sie allerdings aufpassen, dass die Stufen bei Regen nicht zu rutschig werden. Verwenden Sie deshalb keinen polierten Granit, sondern Stufen mit rauer Oberfläche. Versiegeln können Sie die Stufen aber trotzdem. Dadurch werden Sie resistenter gegen Flecken. Möglich sind aber auch Stufen aus Holz oder WPC.