Das Abhängen der Zimmerdecke gut planen
Planen Sie Ihr Bauprojekt sehr genau durch. Legen Sie den Verlauf elektrischer Kabel fest und markieren Sie die Stellen, an denen Lampen hängen sollen. Möchten Sie Einbauleuchten verwenden? Auch hier gilt: Messen Sie alles gut aus!
Dasselbe gilt für den Verlauf der hölzernen Unterkonstruktion. Planen Sie das Ständerwerk so, dass die Rigipsplatten guten Halt auf dem Untergrund finden. Ein Abstand von 60 bis 80 cm zur nächsten Latte hat sich als sinnvoll erwiesen.
Anleitung für das Abhängen einer Wohnzimmerdecke
- Kanthölzer 60 x 40 mm
- Dübel und Schrauben
- Leichtbauschrauben
- Rigipsplatten
- Wasser
- Spachtelmasse
- Optional: Dämmplatten
- Schlagbohrmaschine
- Handkreissäge
- Leichtbauschrauber
- Schlagschnur
- Wasserwaage
- Zollstock
- Cutter-Messer
- Metallschiene
1. Ständerwerk montieren
Montieren Sie Ihr Ständerwerk auf die mit der Schlagschnur vorgezeichneten Linien. Um eine unebene Decke zu begradigen, empfehlen sich eine Konterlattung und das Unterlegen von Distanzklötzen.
2. Optional: Wärmedämmung einbringen
Klemmen Sie nun die zugeschnittenen Dämmplatten zwischen die Lattung. Befindet sich über Ihnen ein ungeheizter Raum, sollten Sie über die Wärmedämmung eine Dampfbrems-Folie auf die Lattung tackern.
3. Rigipsplatten montieren
Mit dem Leichtbauschrauber befestigen Sie die Rigipsplatten auf der Lattung. Der Gipskarton lässt sich gut mit dem Cutter-Messer an der Metallschiene entlang zuschneiden, die Schnittkanten sollten Sie für die spätere Spachtelarbeit anfasen. Versenken Sie die Schraubenköpfe ganz leicht im Material.
4. Decke spachteln
Spachteln Sie Ihre neue Wohnzimmerdecke im Anschluss an die Montagearbeiten. Denken Sie daran, dass Rigips mit Tiefgrund vorbehandelt werden sollte. Verwenden Sie für Feuchträume eine feuchtraum-geeignete Spachtelmasse und eventuell Silikon zum Abspritzen der Wandanschlussfugen.