Nach einer mechanischen Vorreinigung, bei der alle im Abwasser enthaltenen Feststoffe zuerst abgetrennt werden, wird das sogenannte Gelbwasser in die Pflanzenkläranlage eingeleitet.
Im eigentlichen Reinigungsbecken erfolgt eine Klärung des Abwassers vor allem durch die enthaltenen Pflanzen und Mikroorganismen, nach der Kleinkläranlage kann in manchen Fällen zusätzlich ein Schönungsteich angeschlossen werden. Das ist aber nicht zwingend notwendig und stellt lediglich eine freiwillige Zusatzmaßnahme dar.
Die Entsorgung des durch die Pflanzenkläranlage gereinigten Wassers erfolgt entweder in einem Vorfluter oder seltener durch Verrieselung oder Einleitung ins Grundwasser, wenn kein geeigneter Vorfluter zur Verfügung steht.
Von ihrer Bauart her können Pflanzenkläranlagen sehr unterschiedlich ausgeführt sein. Der häufigste Typ sind bewachsene Horizontal- oder Vertikalfilteranlagen, wie sie in der DWA 262 aufgeführt sind. Daneben bestehen aber auch vielfältige andere Möglichkeiten der Ausführung.
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