Teil 1: Der Keller
Vor knapp über zwei Monaten sind wir hier eingezogen, da lag noch jeder einzelne Pinselstrich der anstehenden Renovierung vor uns. Ein zunächst geradezu erschlagender Eindruck von Tausenden anstehender Arbeiten erwartete uns, doch inzwischen lichten sich die Gedanken und ein paar Schrittchen haben wir sogar bereits vollzogen. Fangen wir einfach mal unten an.
Der Keller – 7 Räume und viele Träume
Der Keller unseres 80er-Jahre Häuschen liegt zur einen Hälfte unterirdisch, zur anderen oberirdisch. Drei Zimmer sind als echte Wohnräume ausgelegt, mit ganz normalen Fenstern und sogar der Möglichkeit, eine eigene Wohnungstür und einen kleinen Garten anzulegen. Hier soll einmal eine Ferien- oder Gästewohnung entstehen, mit Wohnküche, Schlafzimmer und Bad. Das Badezimmer ist sogar bereits vorhanden und bietet gute Anknüpfungspunkte, es nach Lust und Laune aufzupeppen.
Die vier weiteren Räume sind eher als Nutzräume geplant, sie besitzen Gitterfenster in Lichtschächten. Der Wäschekeller wird aktuell noch durch den Sibirinator in Anspruch genommen, ein geradezu fossiles Gerät, das ich euch im Video näher vorstellen werde. Einen Nutzraum haben wir im Handstreich zum 2. Wohnzimmer und Lasterkeller umfunktioniert – weil wir einfach ganz schnell etwas Entfaltungsspielraum benötigten.
Ein Naturkeller mit Lehm- und Kiesboden setzt für die Zukunft die Herausforderung, ihn passend einzurichten und gewinnbringend zu nutzen. Dann folgt noch ein möglicher Haustechnik- und / oder Fitnesskeller: eine rundum gelungene Palette von Möglichkeiten also, über die wir uns freuen, die uns aber gleichzeitig auch ein wenig den Schweiß auf die Stirn treibt. Gesellt euch nun einfach zu mir und genießt, wie herrlich unfertig alles ist. Und denkt daran: Wir sind gerade erst eingezogen, haben kaum Schränke und echten Stauraum, darum sieht es phasenweise ein wenig … ähm … unaufgeräumt aus …