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»Selfmade« macht Freude: Wände verputzen und strukturieren

Von Hausjournal.net | 21. Dezember 2020
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Hausjournal.net, “»Selfmade« macht Freude: Wände verputzen und strukturieren”, Hausjournal.net, 21.12.2020, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 26.06.2025, https://www.hausjournal.net/diy-blog/waende-verputzen-und-strukturieren

Was soll man machen, wenn die Tapete beim Überstreichen einfach von der Wand fällt? Neu tapezieren? Ich muss ehrlich sein: Tapeziert habe ich als ehemaliger Maler-Azubi wirklich schon reichlich, warmgeworden bin ich mit dieser Tätigkeit allerdings nie ganz.

Insgesamt bin ich kein so rechter Tapetenfan, mir gefallen verputzte Wände viel besser. Also nehmen wir doch einfach die Gelegenheit wahr und bringen Putz auf die Wände unseres neuen Heims auf!

Atelierputz: Fertig angesetzt – einfach aufzutragen

Manch ein handwerklicher Laie schreckt vielleicht vor diesem Schritt zurück, denn Putz aufzutragen ist doch nur etwas für Profis! Weit gefehlt, die heutigen Fertigputze eignen sich hervorragend, die eigenen Wände ganz kreativ selbst zu gestalten. Einige Produkte, wie zum Beispiel der von uns verwendete Dekorputz, erscheinen eher wie dicke, körnige Farbe.

Man öffnet den Eimer, rührt das Material ein wenig auf und bringt es ganz nach Belieben auf die Wand. In unserem alten Reihenhäuschen haben wir den Dekorputz mit dem Quast gestrichen und bogenförmig strukturiert, diesmal nehmen wir die Kelle zur Hand. Eigentlich sogar zwei Kellen: die typische Putzkelle, mit der man den Putz aus dem Eimer holt, und eine Edelstahl-Glättkelle mit Zahnung auf der einen Längsseite. Die Zweitgenannte wird auch Zahnkelle oder Fliesenkelle genannt, weil der Fliesenleger mit ihr den Fliesenkleber aufbringt.

Wie es dann weitergeht, haben wir für euch in diesem Video festgehalten, Nebengeräusche von Kindern mit inbegriffen (das bringt mich in der Anmoderation auch etwas aus der Fassung, in späteren Videos lerne ich dann, das Ganze mit mehr Humor zu tragen ^^):

Haftgipsputz als preisgünstige Alternative: auch nicht schlecht!

Da jeder Eimer Atelierputz im Baumarkt über 30 Euro kostet und wir in unserem nicht allzu großen Schlafzimmer vier Eimer verbraucht haben, wollten wir uns eine kostengünstigere Lösung einfallen lassen. Bei unseren Überlegungen kamen wir auf kostengünstigen Haftputzgips, der eigentlich als Unterputz verwendet wird.

Das Material besteht aus Gips und Leichtzuschlagstoffen, es lässt sich glatt aber auch strukturiert auftragen. Der HP 100 Putz von Knauf, den wir dann in großen Säcken in unsere Wohnung schleppten, besitzt allerdings auch eine verkürzte Abbindezeit. Damit mussten wir also Turboputzen! Aber wir hatten ja aus dem ersten Raum einige Übung, sodass wir das Wagnis eingingen. Das Pulver setzten wir im Eimer mit reichlich Wasser an, sodass eine sämige Konsistenz entstand. Wie es weiterging, seht ihr in diesem Video:

Fazit

Der Atelierputz kostete uns für einen Schlafraum insgesamt etwa 130 Euro, hinzu kam die weiße Wandfarbe für einmaliges Überstreichen. Das Material ließ sich leicht verarbeiten, die Strukturierung ist auf unzählige Arten möglich. Auch weiche Materialien eignen sich zum Dekorieren des Putzes, sodass sich auch ganz zarte Muster erstellen lassen. Vor allem die lange Abbindezeit empfanden wir als sehr praktisch, weil wir uns mit dem Strukturieren reichlich Zeit lassen konnten.

Der Hartputzgips kostete uns für einen etwa gleich großen Schlafraum etwa 25 Euro, hinzu kam die weiße Wandfarbe für zweimaliges Überstreichen. Da das Material eine graue Farbe besitzt, ist es mit einem Anstrich nicht getan, so wie beim schneeweißen Atelierputz. Zum Strukturieren mussten wir zu etwas härteren Materialien greifen, da der Putz keine so flexible Oberfläche besitzt. Die kurze Abbindezeit machte es nötig, dass wir größere Wände abschnittsweise verputzen und strukturieren mussten. Insgesamt sollte hierbei alles ein wenig zügiger ablaufen, doch der viel niedrigere Preis macht das durchaus wett!

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