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Themenbereich: Erlenholz

Erlenholz – das bewährte Imitat

Erlenholz wird schon seit langem dafür eingesetzt, um besondere und teure Holzarten zu imitieren. Daneben hat es aber auch noch einige weitere, bewährte Anwendungsgebiete. Was man über Erlenholz sonst noch wissen sollte, erfahren Sie hier.

Technische Werte

Messwertbeschreibung Wert
Rohdichte 0,49 – 0,64 g/cm³
Mittlere Raumdichte 447 kg/m³
Druckfestigkeit 47 – 55 N/mm²
Biegefestigkeit 85 – 97 N/mm²
Brennwert 4,1 kWh pro kg, 1.500 kWh pro Raummeter

Erlenholz-Arten und DIN Bezeichnungen

Ganz ähnlich wie bei der Linde, gibt es auch bei der Erle mehrere europäische Arten und eine ausschließlich in den USA und Kanada vorkommende Art – das ist die Amerikanische Roterle, auch Oregon-Erle genannt. Bei uns sind hingegen folgende Arten verbreitet:

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  • Schwarzerle
  • Grauerle (oder Weißerle)
  • Italienische Erle (vor allem in Kalabrien und auf Korsika)

Hinsichtlich des Holzes unterscheiden sich die einzelnen Arten nur unwesentlich.

Verwendung Bezeichnung
Nationale Bezeichung nach DIN Erle
Kurzzeichen nach DIN ER
Internationale Bezeichnungen nach DIN EN 13 556 Grauerle und Schwarzerle
Internationales Kurzzeichen ALIN,EU bzw. ALGL,EU für die Amerikanische Roterle gibt es in der DIN EN keine eigene Bezeichnung

Aussehen

Die Erle ist ein Splintholzbaum, das heißt es gibt farblich keinen Unterschied zwischen Splintholz und Kernholz. Die Grauerle ist immer etwas heller und feiner als die Schwarzerle, das gilt sowohl für die Farbe als auch für die Maserung.

Maserung

Erlenholz hat eine sehr feine Zeichnung, mit weit zerstreuten, aber sehr feinen Poren. Jahresringe sind nur schwach erkennbar, die Holzstrahlen sind sehr fein und stehen besonders dicht.

Farbe

Übliche Farbtöne sind rötlichgelb bis blassgelb, bei frischem Holz kann der Farbton auch ins Orange übergehen. Dieser Farbton dunkelt dann aber während des Austrocknens zu einem Braunton nach. Die Oberfläche glänzt bei Erlenholz matt.

Eigenschaften

Erlenholz ist im Vergleich zu anderen heimischen Laubholzarten eher leicht und eher weich. Die Weißerle (Grauerle) hat geringfügig weniger Festigkeit als die Schwarzerle und gilt als qualitativ unterlegen. Dementsprechend wird die Schwarzerle mehr und hochwertiger geschätzt und bevorzugt verwendet.

Schwinden und Trocknung

Bei Erlenholz findet man lediglich ein recht mäßiges Schwindverhalten. Wie auch Linden, neigen auch Erlen sehr leicht zum Verstocken. Die richtige Lagerung während der Trocknung ist deshalb sehr wichtig. Erlenholz sollte beim Trocknen unbedingt vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Verstocktes Holz erkennt man an folgenden Zeichen:

  • Bildung von dunklen und schwärzlichen Marmorierungen
  • Bröckeln des Holzes
  • Aufquellen der Holzfasern

Verstocktes Holz kann nicht mehr verwendet und auch nicht mehr verheizt werden. Die Holzstruktur ist vollständig zerstört.

Beständigkeit

Erlenholz kann der Witterung nicht widerstehen, wenn es im Außenbereich eingesetzt wird. Komplett unter Wasser ist es jedoch sehr dauerhaft. Es ist nicht resistent gegen Pilz- und Insektenbefall, sondern im Gegenteil äußerst anfällig dafür.

Verwendung

Gerade im Möbelbau, und auch bei Stühlen, wird Erlenholz häufig als Ersatz für teure Edelhölzer (vor allem Nußbaumholz) verwendet. Das hängt auch mit seinem besonders günstigen Preis zusammen. Auch im Musikinstrumentenbau findet Erlenholz heute noch häufig Anwendung. Amerikanische Erle wird immer häufiger als Ersatz für das ebenfalls sehr teure Kirschbaumholz eingesetzt.

Traditionelle Verwendung

Traditionell hat man Erlenholz vor allem für die Tischchen von Nähmaschinen verwendet. Auch Räucherspäne wurden meist aus Erle angefertigt.

Preis(e)

Als Schnittholz liegt Erlenholz bei ungefähr 500 – 700 EUR pro m³, als gedämpftes Holz muss man mit Preisen zwischen 600 und 750 EUR pro m³ rechnen. Amerikanische Erle wird bei uns im Holzhandel meist nur in sehr geringen Mengen und daher zu meist deutlich höheren Preisen angeboten.

Hier finden Sie alle Holzarten im Überblick

Tipps & Tricks
Wenn Sie gerne die Optik von hochwertigem Nussbaumholz („Walnuß“) haben möchten, brauchen Sie Erlenholz nur ganz einfach im entsprechenden Farbton zu beizen. Das ist ganz einfach und spart viel Geld.
Autorin: Johanna Bauer

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