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Themenbereich: Lindenholz

Lindenholz – das Holz aus dem Künstler schnitzen

Lindenholz ist das Holz für das Kunsthandwerk – Schnitzen, Drechseln und Bildhauern. Das ist schon seit dem Mittelalter so. Welche besonderen Eigenschaften Lindenholz hat, was es für das Kunsthandwerk so geeignet macht, und einiges mehr über Lindenholz erfahren Sie hier.

Lindenholz

Technische Werte

Messwertbeschreibung Wert
Rohdichte 0,35 – 0,60 g/cm³
Mittlere Raumdichte 429 kg/m³
Druckfestigkeit 44 – 52 N/mm²
Biegefestigkeit 90 – 106 N/mm²
Brennwert 4,2 kWh pro kg, 1.500 kWh pro Raummeter

Lindenholz-Arten und DIN Bezeichnungen

In unseren Breiten finden sich vor allem folgende Lindenarten:

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  • Winterlinde (kleine Blätter)
  • Sommerlinde (große Blätter)
  • Silberlinde
  • besondere Lindenarten, wie die Rotlinde, die Holländische Linde und die Krim-Linde.

Daneben gibt es noch die amerikanische Linde, die auch Basswood genannt wird. Unter den in Europa verbreiteten Arten gibt es kaum Unterschiede, lediglich das Holz der Winterlinde (mit den kleineren Blättern) ist ein klein wenig härter als das der übrigen Holzarten.

Verwendung Bezeichnung
Nationale Bezeichung nach DIN Linde
Kurzzeichen nach DIN LI
Internationale Bezeichnungen nach DIN EN 13 556 Linde und Amerikanische Linde
Internationales Kurzzeichen TIXX,EU bzw. TIAM,AM

Aussehen

Maserung

Lindenholz hat eine sehr gleichmäßige, feine Zeichnung, die aber sehr dicht ist. . Das helle Begrenzungsband der Jahresringe ist in der Regel gut sichtbar. Die Holzstrahlen stehen beim Lindenholz weit auseinander

Farbe

Das Kernholz kann manchmal leicht grünlich getönt sein, ist in der Regel aber wie der Splint meist weißlich-gelb. Schwachrötliche Färbungen können vorkommen. Besonders auffällig ist der seidige Glanz.

Eigenschaften

Lindenholz ist grundsätzlich ein relativ weiches und nur mittelschweres Holz. Dabei ist es gleichmäßig dicht und relativ zäh – dennoch nur wenig elastisch. Auch die Festigkeit von Lindenholz ist vergleichsweise gering. Es kann aber sehr gut bearbeitet werden, für seine Verbreitung als Kunstholz sorgt die Bearbeitbarkeit in alle Richtungen (also mit- und gegen die Fasern). Zudem neigt Lindenholz auch so gut wie kaum zum Reißen.

Schwinden und Trocknung

Lindenholz schwindet stark, in getrocknetem Zustand besteht allerdings so gut wie keine Gefahr des Reißens. Nach dem Einschlag muss Lindenholz sofort eingelagert (liegend) und getrocknet werden. Die Gefahr des Verstockens ist bei Lindenholz sehr groß, und kann nur durch sachgerechte Lagerung verhindert werden.

Beständigkeit

Lindenholz ist nicht besonders witterungsfest, und auch nur wenig dauerhaft. Es ist nicht resistent gegen Pilz- und Insektenbefall, sondern im Gegenteil sehr anfällig. Eine Verwendung im Außenbereich ist daher nicht anzuraten.

Besonderheiten

Verfärbung von Lindenholz

Lindenholz kann schnell zu Verblauung und zur Grünfärbung neigen. Auch beim Dämpfen wird Lindenholz häufig fleckig. Auf diese Farbveränderungen sollte man immer Rücksicht nehmen, und das Holz fachgerecht behandeln und schützen, wenn möglich.

Verwendung

Verwendet wird Lindenholz heute vorwiegend im Kunsthandwerk – also beim Drechseln, Schnitzen und auch für Bildhauerarbeiten. Darüber hinaus wird es auch noch im Instrumentenbau häufiger verwendet, ebenso zur Herstellung von Spielwaren. Vereinzelt stellt man auch Trockenfässer aus Lindenholz her, die den Inhalt gut vor Gerüchen schützen.

Preis(e)

Lindenholz gehört zu den eher kostengünstigen Holzarten im Laubholzbereich. Für Schnittholz muss man in der Regel rund 600 – 800 EUR pro m³ rechnen. Buchenholz, das am häufigsten verwendete Holz in Deutschland, kostet etwa genauso viel, lediglich Nadelhölzer wie Fichtenholz sind manchmal günstiger.

Hier finden Sie alle Holzarten im Überblick

Tipps & Tricks
Beim Schnitzen gilt Lindenholz als eines der am besten geeigneten Hölzer für Anfänger. Es verzeiht so manchen Fehler, lässt sich gut in alle Richtungen bearbeiten und lässt trotzdem noch ein gutes Herausarbeiten von Details zu.
Autorin: Johanna Bauer

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