Wie genau funktioniert das mit der Europalette?
Europaletten werden im Epal-System getauscht. Jedes Unternehmen hat also ein Palettenkonto mit anderen Unternehmen. Die Waren werden auf Paletten ausgeliefert, anderen Paletten kommen von einer anderen Firma zurück und so weiter. Dabei kann es vorkommen, dass man eine defekte Palette zurückerhält. Das bedeutet einen finanziellen Verlust, die beschädigte Palette muss zudem aussortiert werden, was den logistischen Ablauf stört.
Wie funktioniert das Chep-System genau?
Chep bietet nicht nur Europaletten an, sondern je nach Bedarf verschiedene Arten. Ein Kunde bestellt eine bestimmte Anzahl von Paletten (z.B. Europaletten oder Chemiepaletten), diese werden mit der Ware an einen anderen Ort geliefert, Chep holt sie dort wieder ab. Defekte Paletten werden bei Chep ausgetauscht, der Kunde muss sich nicht darum kümmern. Die Chep-Paletten sind übrigens blau gestrichen. So kann man sie von den EPAL-Paletten unterscheiden. An eine Chep-Palette kommen Sie als Privatperson übrigens in der Regel nicht, denn wird ist nur in ihrem Kreislauf gebraucht.