Befestigung abhängig von Wohnsituation
Wenn eine alte Fliesen- oder Kachelwand nicht mehr gefällt oder verlebt aussieht, ist das Einbauen einer neuen Duschrückwand die einfachste Lösung. Die Platte oder Platten lassen sich in wenigen Stunden einfach montieren. Wenn es sich nicht um eigenes Wohneigentum handelt, kann eine Befestigungsart gewählt werden, die sich ohne Spuren wieder demontieren lässt.
Dank moderner Modulprodukte können auch Stecksysteme gewählt werden, die das Abdichten des Duschecke und unteren Tropfkanten auf ein Minimum reduziert. Armaturen werden durch Bohrungen durch die neue Duschrückwand geführt und mit Gummiringdichtungen verschlossen. Aus finanziellen oder optischen Gründen lässt sich eine Duschrückwand auch selber machen.
Perspektivisch kleben oder schrauben
Auf Fliesen gibt es die Optionen, die Duschrückwand zu kleben. Doppelseitiges Klebeband lässt sich später mit Lösemitteln wie Aceton wieder entfernen. sollte nicht benutzt werden, da er sehr widerspenstig ist und beim Versuch, ihn später wieder zu entfernen, die glasierte Oberfläche beschädigt werden könnte.
Eine Alternative sind Bohrlöcher, in denen eine Befestigungskonstruktion verschraubt werden kann. Um die Duschrückwand auf Fliesen zu befestigen, ohne Löcher in den Fliesen oder Kacheln selber zu produzieren, sind Bohrungen in den Fugen möglich. Eine weitere Möglichkeit, wenn die Duschrückwand ausreichende Eigenstabilität aufweist, ist das Befestigen oben und unten an den Rändern in der Form einer Vorstellwand.
Bei allen Konstruktionsarten sollte darauf geachtet werden, die oberen Kanten so abzuschließen, dass sich kein feuchter Wasserdampf hinter der Duschrückwand niederschlagen kann und Feuchtigkeit verursacht, die nicht erreichbar ist.
In folgendem Video werden die spezifischen Ansprüche von unterschiedlichen Wänden erläutert: