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Maschendrahtzaun

Maschendrahtzaun-Herstellung: So geht’s Schritt für Schritt

Von Christian Schideck | 30. Dezember 2024
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Christian Schideck
Christian Schideck


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Maschendrahtzaun-Herstellung: So geht’s Schritt für Schritt”, Hausjournal.net, 30.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 10.06.2025, https://www.hausjournal.net/maschendrahtzaun-herstellung

Maschendrahtzäune sind vielseitig, kostengünstig und leicht zu installieren. Dieser Artikel erklärt den Herstellungsprozess, Materialkunde und verschiedene Varianten.

Maschendrahtzaun Einsatzgebiet
Maschendraht kennen viele vor allem von Zäunen

Der Herstellungsprozess von Maschendrahtzäunen

Der Herstellungsprozess von Maschendrahtzäunen beginnt mit dem Rohdraht als Ausgangsmaterial. Dieser Draht wird von einer Haspel abgezogen und zunächst durch eine Richteinheit geführt, um ihn zu glätten und für die weitere Verarbeitung vorzubereiten. Danach formt die Flechtschnecke den Draht zu einer Spirale, die den charakteristischen Geflechtaufbau des Maschendrahtzauns bildet. Die Spiralen, auch als Geflechtsfedern bezeichnet, werden ineinander gedreht, wodurch das typische Maschenmuster entsteht.

Es gibt verschiedene Maschinentypen, die im Produktionsprozess eingesetzt werden:

  • Automatische Maschinen: Ideal für großflächige Produktionen, da sie minimale menschliche Eingriffe erfordern.
  • Manuelle Maschinen: Geeignet für kleinere Betriebe, da sie kostengünstiger sind.
  • Elektrische Maschinen: Diese bieten hohe Präzision und sind für komplexere Designs geeignet.
  • Portable Maschinen: Mobil einsetzbar und flexibel, besonders praktisch für Installationen vor Ort.

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Nach der Fertigung werden die Drahtenden der Geflechtsbahnen mit einem Umbugautomaten gesichert und verschlossen. In Deutschland sind Längen von 15 und 25 Metern üblich. Um Transportkosten zu minimieren, werden kompakte Rollen mit reduziertem Volumen mithilfe von Doppelspiralautomaten hergestellt.

Dieser automatisierte Prozess gewährleistet eine schnelle und effiziente Produktion von robusten, langlebigen Maschendrahtzäunen, die vielfältigen Anforderungen gerecht werden.

Die Rolle der Flechtmaschine

Die Flechtmaschine ist das Herzstück der Maschendrahtzaun-Produktion. Der Draht wird zunächst von einer Haspel durch eine Richteinheit geführt und geglättet. Anschließend bringt die Flechtschnecke den Draht zum rotierenden Flechtmesser, das den Draht zu Spiralen formt. Diese Spiralen werden ineinander gedreht, um das Geflecht zu erzeugen. Die Enden der Drahtspiralen werden umgebogen und gesichert, um die Stabilität des Zauns zu gewährleisten.

Moderne Flechtmaschinen bieten durch computergestützte Steuerungen eine hohe Anpassungsfähigkeit bei der Gestaltung von Maschengrößen und -mustern. Sie sind in der Lage, verschiedene Drahtstärken und -materialien zu verarbeiten und damit dem Maschendrahtzaun eine hohe Qualität zu verleihen.

Verarbeitung der Drahtenden und typische Längen

Die Verarbeitung der Drahtenden ist für die Stabilität und Sicherheit des Maschendrahtzauns entscheidend. Mithilfe von Umbugautomaten werden die offenen Enden der Drahtspiralen umgebogen und gesichert. Dies sorgt für eine feste Versiegelung der Drahtenden und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Zauns.

Die Standardlängen der Maschendrahtrollen in Deutschland sind 15 und 25 Meter. Diese Längen sind praktisch für Transport und Lagerung. Moderne Techniken ermöglichen es, die Drahtrollen kompakt und platzsparend aufzuwickeln, wodurch Transportkosten reduziert werden.

Materialkunde: Stahl

Stahl ist ein optimales Material für Maschendrahtzäune. Diese Eisen-Kohlenstoff-Legierung kombiniert Stabilität mit geringem Gewicht und hoher Recyclingfähigkeit. Jährlich werden weltweit etwa 500 Millionen Tonnen Stahl recycelt, was ihn zu einem der nachhaltigsten Rohstoffe macht.

Stahl zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit und Flexibilität aus, was Maschendrahtzäune für verschiedenste Anwendungen geeignet macht. In typischen Drahtstärken von etwa 2,8 mm bietet er eine gute Balance zwischen Stabilität und Flexibilität. Zudem kommen Schraubfundamente aus Stahl zum Einsatz, die eine umweltfreundliche Alternative zu Betonfundamenten darstellen.

Beton als Fundamentmaterial

Betonfundamente sind entscheidend für den sicheren und stabilen Aufbau eines Maschendrahtzauns. Die Tiefe des Fundamentlochs sollte mindestens 80 cm betragen, um frostsicher zu sein. Für die Herstellung eines Betonfundaments benötigen Sie Zement, Kies, Wasser und geeignete Werkzeuge wie Schaufel und Wasserwaage.

Nach dem Ausheben der Fundamente wird zunächst eine Schicht verdichteter Kies eingebracht. Das Fundamentloch wird zu einem Drittel mit Beton gefüllt, der Zaunpfosten eingesetzt und ausgerichtet. Anschließend wird das Loch komplett mit Beton aufgefüllt und verdichtet.

Tipps zur Betonverarbeitung

  • Verdichten Sie den Beton gut, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
  • Glätten Sie die oberste Schicht des Fundaments mit einer Maurerkelle.
  • Arbeiten Sie zügig, insbesondere bei der Verwendung von Schnellbeton, der schneller aushärtet.

Polyetylen als Beschichtung

Polyetylen ist ein umweltfreundlicher Kunststoff, der in der Maschendrahtzaun-Herstellung als Beschichtung verwendet wird. Er punktet durch seine rückstandsfreie Verbrennung und hohe Umweltverträglichkeit im Vergleich zu PVC.

Das Polyetylen wird durch ein Extrusionsverfahren auf den verzinkten Kerndraht aufgebracht. Diese Beschichtung ist in verschiedenen RAL-Farbtönen erhältlich, wodurch der Maschendrahtzaun nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend wird. Zudem bietet Polyetylen einen hohen UV-Schutz, ist kratzfest und schlagbeständig.

Korrosionsschutz durch Verzinkung und Beschichtung

Um einen dauerhaften Schutz vor Rost und Witterungseinflüssen zu gewährleisten, werden moderne Verfahren wie die Feuerverzinkung und Pulverbeschichtung eingesetzt. Die Feuerverzinkung gewährleistet durch ein Zinkbad von etwa 450 °C eine gleichmäßige Schutzschicht, die selbst schwer zugängliche Stellen abdeckt.

Eine weitere Methode ist das Duplex-Verfahren, bei dem der feuerverzinkte Draht zusätzlich pulverbeschichtet wird. Diese doppelte Schutzschicht erhöht die Beständigkeit gegen Witterung und mechanische Belastungen. Zudem können Sie den Zaun in verschiedensten Farben gestalten, wodurch er sich optisch harmonisch in die Umgebung einfügt.

Varianten von Maschendraht

Maschendrahtzäune gibt es in vielfältigen Varianten, die sich in Maschenweite, Drahtstärke, Höhe und Verarbeitung der Maschen unterscheiden.

Maschenausführungen

  • Viereckgeflecht: Diese klassische Form besteht aus quadratischen oder rautenförmigen Maschen, die durch Verflechtung einzelner Drahtstücke entstehen. Sie bietet hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
  • Schweißgitter: Hier sind die Drahtstücke an den Kreuzungspunkten verschweißt. Diese Technik führt zu einem stabileren Zaun, der für höhere Sicherheitsanforderungen geeignet ist.

Drahtstärken und Maschenweiten

Sie können zwischen verschiedenen Drahtstärken und Maschenweiten wählen. Übliche Drahtstärken reichen von 1,8 mm bis 3,1 mm, während die Maschenweite meist zwischen 50 mm und 60 mm variiert. Kleinere Maschenweiten verhindern das Durchdringen kleinerer Tiere.

Höhen und Längen

Maschendrahtzäune sind in verschiedenen Höhen erhältlich, typischerweise zwischen 0,8 m und 2,0 m. Die Standardlängen der Drahtrollen betragen in der Regel 15 oder 25 Meter, was eine effiziente Planung und Installation ermöglicht.

Material und Beschichtung

In der Regel bestehen Maschendrahtzäune aus verzinktem Stahl, der mit einer Polyethylen-Beschichtung versehen werden kann. Diese Beschichtung bietet zusätzlichen Schutz vor UV-Strahlen und mechanischen Beschädigungen und ermöglicht eine ästhetische Farbwahl in RAL-Tönen.

Besondere Anwendungsformen

  • Aluminiumgeflecht: Für spezialisierte Anwendungen wie Kläranlagen wird oft Aluminium verwendet, das besonders korrosionsbeständig ist.
  • Absturzsicherungen: In bestimmten Bereichen sind kleinere Maschenweiten vorgeschrieben, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
Artikelbild: misszin/iStockphoto

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