Was sollten Sie beachten?
Zuerst sollten Sie sich Gedanken über den Standort machen, denn ein Sandkasten aus Rundhölzern lässt sich nicht so ohne Weiteres an einen anderen Ort transportieren. Der Platz sollte möglichst nicht der prallen Mittagssonne ausgesetzt sein und möglichst auch nicht zu nahe an Gehölzen stehen, die gern von Bienen oder Ameisen besucht werden.
Ist der Platz gefunden, empfiehlt es sich, gleich noch über den Unterbau nachzudenken. Wer Rundhölzer verbaut, sollte die Abmessungen nicht zu klein wählen, ein großer Sandkasten nimmt aber bei Regen auch viel Wasser auf. Dieses sollte nicht im Sandkasten stehen bleiben, deshalb ist eine Drainage von Vorteil.
Was benötigen Sie dazu?
- Spaten
- Spitzhacke
- Schaufel
- Schubkarre
- Holzbeitel
- Tacker
- Rundhölzer (möglichst abgeflacht)
- Kies
- Gartenvlies
- Spielsand
Was ist zu tun?
- Stechen Sie zuerst mit dem Spaten die Grasnarbe in den Umrissen des späteren Sandkastens ab.
- Mit der Spitzhacke den Bodenaushub lockern und ausschaufeln. Eine Tiefe von 30 Zentimetern ist ausreichend. Eine Schubkarre zum Abtransport des Erdaushubs ist hierbei sehr nützlich.
- Füllen Sie den Boden des Sandkastens mit einer Schicht Kies. Er sorgt dafür, dass Regenwasser schneller versickern kann. Verdichten Sie den Kies gegebenenfalls.
- Auf dem Kies empfehlen wir, noch ein wasserdurchlässiges Gartenvlies zu verlegen. Es verhindert, dass Unkraut durchwächst und sich später der Sand mit dem Kies vermischt.
- Ziehen Sie das Vlies an den Rändern hoch, sodass es später an den Rundhölzern befestigt werden kann.
- Bereiten Sie zuerst die Rundhölzer vor, indem sie eine Passung einarbeiten, damit diese später einen guten Halt bekommen.
- Jetzt erfolgt die Verlegung der Rundhölzer. Schichten Sie diese ähnlich einer Blockhausbauweise auf und tackern Sie das eingelegte Unkrautvlies an.
- Spielsand einfüllen, fertig ist der Sandkasten.