Was sollten Sie beachten?
Die größte Herausforderung ist der richtige Standort. Er soll möglichst nicht in der prallen Sonne errichtet werden, aber auch nicht unter Bäumen oder zu nahe an Sträuchern.
Soll sich der Sandkasten nahtlos in die Gartengestaltung einfügen, darf er nicht zu dominant wirken. Eine Einfassung oder Randverbauung aus Natursteinen oder Palisaden ist dafür am besten geeignet.
Am besten integriert sich der Sandkasten, wenn er eine unregelmäßige Form hat. Ein Sandkasten mit quadratischer Grundfläche geht nur dort, wo beispielsweise bereits geometrische Formen zur Gartengestaltung gehören.
Was ist zu tun?
1. Stechen Sie die Grasnarbe ab und buddeln Sie die Sandkastenumrisse auf etwa 30 cm Tiefe aus.
2. Zur Mitte des Sandkastens hin, sollte der Boden etwas abfallen.
3. In die Mitte des Sandkastens wird ein Loch von etwa 50 x 50 x 50 cm angelegt. Dieses Loch dient dazu, dass ansammelndes Regenwasser gut abfließen kann.
4. Füllen Sie anschließend dieses Loch mit Schotter auf.
5. Der Boden des gesamten Sandkastens bekommt jetzt ebenfalls eine Schotter- oder Kiesschicht, die mit einem Stampfer verdichtet wird. So kann sich der Sand später nicht mit dem Schotter oder Kies vermischen und das Wasser kann ungehindert zur Mitte hin abfließen. So kann praktisch nie Wasser im Sandkasten stehen.
6. Als Umrandung können Palisaden gewählt werden, die die ausgeschachteten Wänden gegen den Sand abschirmen. Je nach Gartenanlage können diese beispielsweise zu Büschen oder Bewuchs hin etwas höher aus dem Sandkasten herausragen, nach vorn aber abfallen.
7. Wenn Sie als Umrandung Natursteine wählen, sollten diese in ein leichtes Mörtelbett gesetzt werden, damit sie die Kinder beim Graben nicht ausbuddeln können.
8. Füllen Sie jetzt den Spielsand ein. Wird der Sandkasten bündig in die Rasenfläche integriert, empfiehlt sich eine Füllung nur zu 60 %, damit der Sand beim Spielen nicht auf der Wiese landet.