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Aquarium

Schwarze Algen im Aquarium bekämpfen: So geht’s!

Von Oliver Zimmermann | 12. November 2024
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Oliver Zimmermann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Oliver Zimmermann, “Schwarze Algen im Aquarium bekämpfen: So geht’s!”, Hausjournal.net, 12.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/schwarze-algen-im-aquarium

Schwarze Algen im Aquarium, oft fälschlicherweise als gewöhnliche Algen abgetan, gehören meist zu den Rotalgen und können die Wasserqualität und das Pflanzenwachstum beeinträchtigen. Dieser Artikel hilft Aquarienbesitzern, die verschiedenen Arten schwarzer Algen zu identifizieren und effektive Strategien zu ihrer Bekämpfung zu erlernen.

schwarze-algen-im-aquarium
Schwarze Algen sind eigentlich eher rot

Schwarze Algen erkennen – Bartalgen oder Pinselalgen?

Schwarze Algen im Aquarium gehören oft zur Familie der Rotalgen und treten hauptsächlich in zwei Formen auf: Bartalgen und Pinselalgen. Diese lassen sich anhand charakteristischer Merkmale unterscheiden, was für gezielte Gegenmaßnahmen wichtig ist.

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Bartalgen

Bartalgen erkennen Sie an ihren langen, krausen Fäden, die bis zu 15 cm lang werden können und oft wie Barthaare wirken. Sie haften sich bevorzugt an Pflanzen, können aber auch auf Steinen und am Bodengrund wachsen. Ihre Farbpalette reicht von dunkelgrün bis schwarz. Bartalgen bevorzugen fließendes Wasser und treten häufig bei CO2-Mangel auf, was auf eine unzureichende CO2-Versorgung oder ein Ungleichgewicht im Nährstoffhaushalt hinweist.

Pinselalgen

Pinselalgen bilden kurze, borstige Büschel, die sich an Pflanzen, Dekorationsgegenständen sowie Technikkomponenten wie Filtern festsetzen. Ebenfalls dunkelgrün bis schwarz gefärbt, sind sie deutlich kürzer als Bartalgen. Ihre Struktur ist struppig und sie sind sehr fest verankert. Pinselalgen treten hauptsächlich bei starker Wasserströmung und bei erhöhtem Eisengehalt im Wasser auf.

Unterschiedliche Erkennungsmerkmale

Zur sicheren Identifikation können Sie einen einfachen Alkoholtest durchführen. Geben Sie ein Stück der Alge in hochprozentigen Alkohol; Rotalgen verfärben sich rot, während Grünalgen dies nicht tun.

Anzeichen für Rotalgen

Rotalgen sind meist hartnäckig und werden von algenfressenden Tieren oft nicht als Nahrung akzeptiert. Solche Algenbeläge treten häufig auf langsamer wachsenden Pflanzen oder Dekorationsgegenständen auf und sind durch ihre schwärzliche Färbung gut zu erkennen.

Effektive Maßnahmen gegen schwarze Algen

Zur nachhaltigen Bekämpfung schwarzer Algen im Aquarium sind gezielte und strukturierte Maßnahmen erforderlich.

Manuelle Entfernung

Die manuelle Entfernung ist oft der erste Schritt. Gehen Sie dabei gründlich und vorsichtig vor:

  • Pflanzenteile entfernen: Schneiden Sie befallene Pflanzenteile ab, um eine Ausbreitung zu verhindern.
  • Reinigung von Dekorationsgegenständen: Reinigen Sie Dekorationsobjekte gründlich. Ein kurzes Einlegen in kochendes Wasser kann helfen, die Algen zu entfernen.
  • Bodengrund absaugen: Entfernen Sie befallene Schichten des Bodengrunds oder spülen und kochen Sie diesen ab, falls Sie den Bodengrund wiederverwenden möchten.

Wasserwerte optimieren

Ein gesundes Gleichgewicht der Wasserwerte ist zentral:

  • CO2-Gehalt: Sorgen Sie für einen CO2-Gehalt von rund 20-30 mg/l. Überwachen Sie dies mit einem Dauertest.
  • Stickstoff (Nitrat): Halten Sie den Nitratwert zwischen 10 und 25 mg/l.
  • Kalium: Achten Sie auf Kaliumwerte von 5 bis 10 mg/l.
  • Phosphat: Der Phosphatgehalt sollte im Bereich von 0,1 bis 1 mg/l liegen.
  • Magnesium: Stellen Sie sicher, dass der Magnesiumgehalt über 10 mg/l liegt.
  • Eisenvolldünger: Reduzieren Sie bei Bedarf die Menge des Eisendüngers, um das Nährstoffverhältnis zu stabilisieren, insbesondere bei höheren Eisenkonzentrationen.

Wasserwechsel

Regelmäßige Teilwasserwechsel helfen, die Wasserqualität konstant zu halten:

Wechseln Sie wöchentlich etwa 50 % des Aquariumwassers, um die Wasserchemie stabil zu halten.

Anpassung der Beleuchtungszeiten

Optimieren Sie die Beleuchtungszeit im Aquarium:

  • Reduzieren Sie die Beleuchtungsdauer auf maximal 12 Stunden pro Tag.
  • Eine Beleuchtungspause von ein bis zwei Stunden täglich kann das Algenwachstum kontrollieren.

Behandlung mit Chemikalien

In hartnäckigen Fällen kann eine chemische Behandlung notwendig sein:

Easy Carbo: Behandeln Sie spezifische Bereiche im Aquarium vorsichtig mit Easy Carbo, und testen Sie es zunächst an einer kleinen Stelle, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen die Behandlung vertragen.

Einsatz von Algenfressern

Einige Tiere können bei der Bekämpfung von Algen helfen:

Setzen Sie algenfressende Arten wie Siamesische Rüsselbarben, Apfelschnecken oder Posthornschnecken ein. Diese Tiere helfen, das Algenwachstum zu kontrollieren.

Geduld und Routine

Die Bekämpfung schwarzer Algen erfordert Zeit und Geduld:

  • Kontrollieren Sie regelmäßig die Wasserwerte und passen Sie die Pflege an die Bedürfnisse Ihres Aquariums an.
  • Halten Sie konsequent an den Maßnahmen fest und geben Sie nicht auf, auch wenn es mehrere Wochen dauern kann, bis der gewünschte Erfolg eintritt.

Durch die Anwendung dieser Maßnahmen und eine kontinuierliche Überwachung des Aquariums können Sie schwarze Algen effektiv bekämpfen und langfristig für ein gesundes und ansprechendes Aquarium sorgen.

Artikelbild: Madhourse/Shutterstock

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